Weihnachtswünsche zum Fest der Lichter und Düfte

Das Schwerin-News-Team wünscht allen Schwerinern sowie allen Lesern gesellige Weihnachten

Ja, es ist wieder soweit und die Schlitten für Santa Claus, Father Christmas, Père Noel und den Weihnachtsmann müssen gespannt werden, denn in der christlichen Welt und teilweise darüber hinaus wollen die Menschen beschenkt werden; den Schnee für das weihnachtsmännische Vehikel haben wir ja bereits zu Genüge. Viel Arbeit steht ihnen und ihren Helfern bevor. Doch nicht überall verteilt der rot Gewandete die Gaben. So sind z.B. auch Väterchen Frost, das Christkind, der Nikolaus, die Heiligen Drei Könige oder Joulupukki für die Wunscherfüllung zuständig.

Und hier in Schwerin: Weiße Landschaft, bunt erleuchtete Fenster, Märkte und Straßen, weihnachtliche Düfte und eine Menge Vorfreude auf die Feierlichkeiten im Kreise der Familie und Freunde. Man muss auch kein Christ sein, um das von winterlicher Ikonographie geprägte Fest zu feiern.

Wer möchte, kann all das auch sarkastisch, wie Detlef Ziehm sehen: „Weihnachten: Eine kalendarlische Ansammlung von heiligen Nächten, die die Stromkosten per geweihter Beleuchtungs-Arien astronomisch explodieren lässt.“
Oder mit Humor, mit Woody Allens Worten: „Es ist schon das siebente Mal, dass meine Schwiegermutter an Weihnachten zu uns kommt. Diesmal lassen wir sie rein.“
Und falls jemand partout kein Weihnachten feiern will, muss er nicht oder er versucht – In einer Beamtenstadt wie Schwerin ist es vielleicht möglich – einen Antrag auf Einstellung des Weihnachtsfestes zu stellen.

Wie dem auch sei, das Team von Schwerin-News dankt allen Lesern und wünscht wirklich jedem eine schöne und unfallfreie Winterzeit!

Nachtrag: Der früheste Beleg für den Ausdruck Weihnachten zusammengesetzt aus der adjektivischen Wendung ze wihen nahten stammt aus dem Jahr 1170.
„diu gnâde diu anegengete sih an dirre naht: von diu heizet si diu wîhe naht.“
„Die Gnade (Gottes) kam zu uns in dieser Nacht: deshalb heißt diese nunmehr Weihnacht.“

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