Wilfried Homuth – Zeichnungen und Collagen

Ausstellungseröffnung im Kassenfoyer des Staatstheaters

„Vor dem Rennen“ 1997, Gouache. © Wilfried Homuth

Zeichnungen und Collagen von Wilfried Homuth werden in der 20. Ausstellung der seit 2005 bestehenden „Galerie im Theater“ gezeigt. Sie wird am Samstag, den 18. Februar 2017 um 17 Uhr im Kassenfoyer des Mecklenburgischen Staatstheaters eröffnet. Kunst- und Theaterfreunde sind herzlich zur Vernissage eingeladen. Die „Galerie im Theater“ ist eine Kooperation des Schweriner Kunst- und Museumsvereins und der Gesellschaft der Theaterfreunde mit dem Mecklenburgischen Staatstheater. Wilfried Homuth, 1940 in Schwerin geboren, studierte an der Hallenser Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein und lebt seit 1980 als Maler und Grafiker in Bad Doberan.

Der zurückgezogen und abseits des kommerziellen Kunstbetriebs arbeitende Künstler schöpft aus den Erfahrungen seines Lebens und lässt sich durch Ereignisse des Weltgeschehens und des gewöhnlichen Alltags inspirieren. Die Kohlezeichnungen, Gouachen und Collagen zeichnen sich durch eine faszinierende, expressive Form- und Bildsprache aus. Ein leidenschaftlich vorgetragener Gestus durchzieht Porträts, Landschaften und Aktdarstellungen. Das mit unermüdlicher Energie geschaffene, umfangreiche Oeuvre, das großen Publikumskreisen weitgehend unbekannt geblieben ist, fügt der mecklenburgischen Kunstlandschaft eine originelle Farbe hinzu.


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