„wintersonnenWERKE“ am 4. Advent im Freilichtmuseum

Hochwertige Unikaten und Kunsthandwerk zur Wintersonnenwende, dazu große Kunsttombola

Schwerin (vj). Rechtzeitig vor dem Fest der Feste findet am 18. und 19. Dezember 2010 im Freilichtmuseum Schwerin-Mueß wieder der beliebte Kunst- und Handwerkermarkt statt. Zwischen 10 und 18 Uhr öffnet das Freilichtmuseum zum nunmehr 7. „Fest der Sinne“ seine Pforten. Sehen, Hören, Fühlen und Schmecken können die Gäste des Museums zur Wintersonnenwende am 4. Advent inmitten des historischen Ambientes des alten Bauernhofes. Hier nimmt man sich Zeit, hier kommen alle Sinne auf ihre Kosten. Als Dankeschön an die Besucher wird es wieder die große Kunsttombola mit ausgewählten Unikaten geben. Die Verlosung erfolgt auf die Eintrittskarten!

Das Museum mit den alten Bauernhäusern bietet die ideale Kulisse für einen schönen Markt in der Adventszeit. Die alten Fachwerkhäuser erstrahlen im Licht und wecken Freude auf eine gemütliche Zeit. Wer jetzt noch nicht in festlicher Stimmung ist, darf auf keinen Fall den weihnachtlichen Kunst & Handwerkermarkt im Museum verpassen. Stilvoll, exklusiv, überraschend, kreativ, pfiffig und ungewöhnlich: so präsentieren sich die Exponate der 30 professionellen Künstler- und Kunsthandwerkerinnen.

„schonschoen“ sind Arbeiten von Martina Mruck. Die Künstlerin fertigt Lyrik auf Leinwand oder Papier. Gestempelte, lyrisch sinnige, frohe Texte- die gerahmt oder ungerahmt gern mit den Besuchern gehen. Die Fotoleporellos in verschiedenen Einbänden erstaunen besonders durch ihre ausgefallene Faltweise.
Bianca Brenner aus Crivitz filzt handgefärbte Blütenträume zu Schmuck für Hand und Haar. Die Puppen der Filzgestalterin sind aus extra feiner Merinowolle und werden mit Wasser und Seife nahtlos zu einem Stück gefilzt. Danach sind die Puppen waschmaschinentauglich. Die Unikate mit den vergnüglichen Gesichtern sind beispiellos in ihrer Art. Mit Raku-Keramik, jener faszinierenden japanischen Brenntechnik, arbeitet Marianne Praetorius seit 15 Jahren. Im Zusammenspiel mit den Unwägbarkeiten des Brennvorgangs nimmt die Künstlerin Einfluss auf die Gestaltung der Objekte. Marianne Praetorius drückt ihrer Arbeit Zeichen auf, wie auch das Leben seine Spuren hinterlässt.

Ein regelrechter Magier an der Drechselbank ist Norbert Zeplien. Die Besucher können am 18. und 19. Dezember im Freilichtmuseum beobachten, wie Norbert Zeplien in minutenschnelle kleine Kreisel aus exotischem Holz kunstvoll drechselt. In seiner Werkstatt entstehen hochwertige Schreibgeräte wie Bleistifte, Kugelschreiber oder Füllfederhalter, jedes ein Unikate. Besonders stolz ist Norbert Zeplien auf seine Füllfederhalter mit Gewindeteilen und einer Schreibfeder wahlweise aus 18 karätigem Gold, Weißgold oder Titan.
Birke Dockhorn aus Schossin fertigt in ihrer Werkstatt „dekoreativ“ Werke koreanischer Papierkunst. Dabei werden Gegenstände aus festem Karton mit original handgeschöpftem Korea-Papier farbenfroh gestaltet. So entstehen im Zusammenspiel von Form, Farbe und Verzierung elegante alltagstaugliche Dinge wie Schachteln, Teedosen, Tabletts, Bilderrahmen und Lampen.

Bei der Keramik von Mario Knobloch dominiert eindeutig die Farbe Rot. Das ist sein Markenzeichen und eindeutiger Widererkennungswert. Ob Krug, Trinkbecher, Zwiebeltopf oder Tasse – alle sehen aus, als hätten sie die Glut im Brennofen als Farbe aufgenommen.
Das Kupferschmieden ist eine der ältesten und auch schwierigsten Techniken in der Kupferverarbeitung. Die „Mecklenburger Kupferschmiede“ fertigt in alter Handwerkskunst Unikate die man so kein Zweites mal findet.
Kerstin Krüger ist Textilgestalterin und beschäftigt sich mit Batik. Ihre künstlerischen Einflüsse haben einen starken afrikanischen Ursprung. Individualität, Kreativität und Tragekomfort vereinen sich in der in Ludwigslust gewebten Kleidung von „EigenArt“. Besondere Stoffe, aus reiner Wolle, Seide, Baumwolle und Leinen werden zu Textilien für besondere Anlässe.

Jörg Lüdtke aus Mühlen Eichsen ist gelernter Schiffszimmermann. Er baut im Dampf gebogene Gartenobjekte aus Eiche.
Bob Beeman erzählt am Adventswochenende im Freilichtmuseum in alten und neuen Liedern aus eigener Feder von seinem Weg. Vor einem Jahr verließ er die volle Großstadt Berlin und zog in den leeren Norden, ans Meer. Er wurde Bootsmann auf einem Traditionssegelschiff, und baute seinen Feuerwehr Oldtimer auf Gas um.

Das sind nur Einige der zahlreichen Künstler und Handwerker die sich am 18. und 19. Dezember in Schwerin-Mueß ein Stelldichein geben. Es wird neben handgemachten Pralinen, duftenden Seifen, Schaffellen, Ziegenkäse und Kastanienhonig, eine große Auswahl allerfeinster Gewürze geben. Verzaubert von leckeren Gerüchen und hoher Handwerkskunst kann man abschalten vom hektischen Alltag. Ein Glas Apfelpunsch verführt zum verweilen. Garantiert erwirbt der eine oder andere ein einmaliges Geschenk zum Weihnachtsfest.

Der Eintritt kostet 1Euro! Auf die Nummern der Karten erfolgt die Ausspielung der großen Kunsttombola!

Weitere Informationen unter: www.sommersonnenWERKE.de

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