Wohnungslose müssen integriert werden

Schweriner Obdachlosenheim: Linke setzt sich für Standort Weststadt ein

(pd) – Zur Disskussion um den Verbleib bzw. die Verlegung des Schweriner Obdachlosenheims zeigt sich Stefan Schmidt, Kreisvorsitzender der Linken teilweise enttäuscht. „Die von einzelnen Stadtvertretern emotional angeheizte Diskussion beschämt mich als zukünftigen Einwohner und Unternehmer in der Schweriner Weststadt“, erklärte Schmidt.

Die Schweriner Linke bekräftigte zudem, dass außer Acht gelassen werde, dass Wohnungs- und Obdachlosigkeit ein gesellschaftliches Problem darstellt. „In der Diskussion wird unterstellt, dass es sich bei den zirka 35 betreuten Personen um schwer Kriminelle handelt“, so die Linke. Ziel des ganzen solle sein, diesen Menschen eine Rückkehr in ein geregeltes Leben zu gewährleisten.

Schmidt sieht den Verhandlungen trotzdem optimistisch entgegen und lobte die größtenteils „sehr konstruktiv geführte Diskussion“ in der Schweriner Stadtvertretung. Die Schweriner Linke versprach weiterhin, sich aktiv für die Integration der Einrichtung in die Weststadt einzusetzen.

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