Zurückgeblickt: Der UNICEF-Lauf 2013

Viel Resonanz und viele Spenden für einen guten Zweck

Es wurde viel gelaufen in diesem Jahr, ob bei den Deutschen Elite-Meisterschaften in Ulm, bei den Leichtathletik-Jugend-Weltmeisterschaften in Donezk, bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Moskau oder bei den globalen Grand Prix-Wettkämpfen.

Abseits des Hochleistungssports fanden rund um den diesjährigen Weltkindertag allerorten wieder die traditionellen UNICEF-Läufe statt.
Auch der 17. UNICEF-Lauf in Schwerin, der am 21. September ausgetragen wurde, reiht sich da ein. Neben der läuferischen Klasse war natürlich ebenfalls soziales Engagement gefragt. Und wie in den Vorjahren war der Zuspruch zum Lauf um den Pfaffenteich sehr rege.

Nachgehakt bei Barbara Seiler von der UNICEF-Arbeitsgruppe Schwerin
 
„Waren vom Zuspruch begeistert …“

Frage: Der UNICEF-Lauf 2013 ist schon wieder Historie. Wie war die Resonanz? Wie viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten gezählt werden?

Barbara Seiler: Wir hatten in diesem Jahr 550 Teilnehmer, also über 100 Läuferinnen und Läufer mehr als im vergangenen Jahr. Familien, Schulklassen, Firmen – es ist einfach toll, wie breit der Teilnehmerkreis in den vergangenen Jahren geworden ist. Aus den Laufkarten konnten wir ein Spendenergebnis von 12.200 Euro zusammenrechnen, wenn alle „erlaufenen“ Spenden überwiesen werden.

Frage: Wie war dabei der „Altersdurchschnitt“? Gab es auch prominente Läuferinnen und Läufer?

Barbara Seiler: Einen Altersdurchschnitt anzugeben ist sehr schwierig. Es sind Kindergartenkinder dabei, aber wir hatten auch einen 75-jährigen Läufer, der zehn Runden absolviert hat. Besonders haben wir uns darüber gefreut, dass die Sozialministerin des Landes MV,  Manuela Schwesig, als Schirmherrin drei Runden gelaufen ist und mit der Firma IC Planet einen Sponsor gefunden hatte, der pro Runde 333 Euro spendete.

Frage: Der UNICEF-Lauf hat ja ein besonderes Anliegen … Für welchen Zweck wurde in diesem Jahr gelaufen?

Barbara Seiler: Mit der UNICEF-Juniorgruppe des „Fridericianums“ hatten wir als Schwerpunkt für den diesjährigen Lauf das UNICEF-Programm „Kinder vor Arsenverseuchung schützen“ in Bangladesch ausgewählt.

Aufgrund der Flüchtlingskatastrophe besonders für die syrischen Kinder haben wir es aber den Spendern und Sponsoren freigestellt, ob sie für die Brunnen in Bangladesch oder für die syrischen Flüchtlingslager spenden wollen. Es werden dringend Spendenmittel gebraucht, um die Nothilfe in diesen Lagern aufrechterhalten zu können.

Frage: So ein Lauf kann nicht ohne ehrenamtliches Engagement stattfinden … Wer war in diesem Jahr im Hinblick auf die Organisation des Laufes aktiv?

Barbara Seiler: Wir können uns nur immer wieder bei allen unseren Partnern bedanken, die ganz aktiv am Gelingen dieser Veranstaltung mitwirken.
Stellvertretend für die vielen Engagierten möchte ich hier Frau Dörthe Graner als Moderatorin, DJ Dirk Jahmel mit seiner Technik, die Schüler des Gymnasiums „Fridericianum“, das THW Schwerin, den Handelshof Schwerin, den Partyservice Porsch, das Restaurant Brinkama’s, die Firma Heinrich Hünecke  und Elektro-Eckstein nennen.

Mein ganz besonderer Dank geht an die Mitglieder der Arbeitsgruppe, die alles bedacht und vorbereitet, gemeinsam mit ihren Partnern Zelte auf- und abgebaut und ausgestattet haben. Es ist immer wieder wie ein kleiner Umzug. Allen Teilnehmern und Partnern ein ganz herzliches Dankeschön!

Vielen Dank und weiterhin bestes Engagement für UNICEF!
Marko Michels

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