Nicht vergessen: am Sonntag ist Bundestagswahl

Jungwähler haben’s vorgemacht. MVs Nachwuchs will CDU-Regierung

In zwei Tagen wird gewählt. Wer zieht für die nächste Legislaturperiode in den Deutschen Bundestag ein? Welche Partei stellt unsere Regierun? Das entscheiden Sie! Aber immernoch gibt es viele unentschlossene Wähler – auch in Mecklenburg-Vorpommern. Dass der Weg an die Wahlurne nicht zur Debatte stehen sollte, darüber sind sich nicht nur die politischen Parteien einig. So appellieren z.B. auch die Präsidenten der Handwerkskammer Schwerin (HWK) und der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Schwerin, Peter Günther und Hans Thon für eine hohe Wahlbeteiligung: „Denn nur wer etwas unternimmt, kann auch etwas bewegen.“

Was man sich für den 22. September wünscht, also eben jene hohe Wahlbeteiligung, dass wurde am vergangenen Wochenende schon einmal vorgelebt. Da nämlich hatten rund 3.800 Kinder und Jugendliche in 55 Wahllokalen in Mecklenburg-Vorpommern schon einmal abgestimmt und erlebten damit zum ersten Mal in ihrem Leben eine Bundestagswahl unter realen Bedingungen. Zu dieser U18-Wahl hatte ein Bündnis von zehn regionalen Koordinierungstellen im Land geworben und mit Material ausgestattet, das politische Bildung im Vorfeld und in der Durchführung der Wahl ermöglicht.

„Die Ergebnisse lagen, wie der Landesjugendring auswertete, nahe am Bundestrend. Nach der U18-Wahl würden Die Linke (9,45), Piraten (12,25 %), Grüne (14,34 %), SPD (15,08 %) und NPD (6,69 %) in den Bundestag ziehen. Das deutlich höchste Ergebnis erhielt die CDU mit 34,34 Prozent der Stimmen. Die FDP hätte danach den Sprung über die 5-Prozent-Hürde nicht geschafft.

Am Sonntag, um 18 Uhr werden die Wahllokale schließen. Wie unsere kommende Regierung aussehen wird, bleibt abzuwarten. Aber: Nur wer auch wählen geht, kann direkten Einfluss auf das Ergebnis nehmen …!

red

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