Nicht die Kinder und Lehrer haben in den nächsten Wochen in der Fritz-Reuter- und Heinrich-Heine-Schule das Sagen, sondern die Handwerker.
Maler, Tischler, Elektriker und Installateure ziehen mit Ferienbeginn in die beiden Schulen. Sie werden in den Ferien dafür sorgen, dass die neuen Räume für den Hort freundlich und einladend aussehen. Bis 20. August sind die Maler und Fußbodenleger in der Fritz-Reuter-Schule im Einsatz. In der Heinrich-Heine-Schule gibt es mehr zu tun. Hier muss nicht nur renoviert, sondern auch Räume verlagert werden. Fünf Wochen werden die Handwerker in der Schule bleiben.
Wegen der großen Nachfrage nach Hortplätzen werden im neuen Schuljahr zusätzliche Hortgruppen an den Innenstadtschulen eröffnet. Stadt, Kita gGmbH und Schule hatten Mitte Juni Wege gefunden, um die Hortbetreuung zu sichern. Jugenddezernent Dieter Niesen: „Ich bin sehr froh über diese einvernehmliche Lösung mit allen Partnern. Mit kleinen Mitteln werden jetzt die Horträume so gestaltet, dass eine Doppelbelegung der Räume durch die Schule vormittags und den Hort nachmittags möglich ist. Für die Fritz-Reuter-Schule soll dies aber nur eine Übergangslösung sein. Bis dahin gilt es, ein tragfähiges Konzept für den Hort zu finden. Ich bin zuversichtlich, dass uns dies gelingt.“
In der Heinrich-Heine-Schule werden ein Schulraum und eine Lernküche für den Hort zusätzlich zur Verfügung gestellt. So ist Platz für eine weitere Gruppe. Insgesamt 140 Hortplätze werden hier an der Schule angeboten. An der Fritz-Reuter-Schule werden zwei zusätzliche Hortgruppen eröffnet. Möglich macht dies eine Doppelbelegung von Unterrichtsräumen für Schule vormittags und Hort nachmittags. Wegen der großen Nachfrage stehen an der Fritz-Reuter-Schule nun 190 Hortplätze zur Verfügung.