Im CEV-Cup konnte der SSC nach dem 3:1-Hinspielerfolg auch das Rückspiel
zu Hause sicher mit 3:0 (25:11, 25:20, 25:17) für sich entscheiden und
steht damit im Viertelfinale dieses Wettbewerbs.
Schwerin (WG): Mit leicht veränderter Aufstellung des Startsechsers
(Marie Schölzel für Veronika Hroncekova) hatte der SSC wenig Mühe, die
bulgarischen Gäste von Maritza Plovdiv aus dem Wettbewerb zu werfen. Im
Viertelfinale im Januar 2016 kommt der Gegner aus Finnland oder der
Ukraine.
1.Satz: Dieser Satz glich einem besseren Trainingsspiel, so dominant war
Schwerin. Die Gäste wirkten leicht überfordert. Vor allem Tabitha Love,
Ariel Turner und teilweise auch Marie Schölzel punkteten nach Belieben.
Über 10:3, 15:9, 20:11 verwandelte T. Love ihren Angriff zum klaren 25:11.
2. Satz: Hier ging es etwas spannender zu. Plötzlich ging Plovdiv 4:0 in
Führung und konnte lange Zeit mithalten (5:5, 10:10, 16:14). Trotzdem
hatte man nie das Gefühl, der SSC würde das Spiel aus der Hand geben.
Beim 21:15 war die Vorentscheidung gefallen. Beim 24:19 hatte Schwerin
Satzball. Den zweiten konnte Ariel Turner dann zur 2:0-Satzführung
verwandeln.
3. Satz: Jetzt kamen zwei weitere Junge Spielerinnen zum Einsatz
(Michaela Wessely für Denise Hanke und Marie Holstein für Tabitha Love).
Nach etwas holperigem Beginn machten die beiden ihre Sache recht gut und
sie konnten diesen Satz zu Ende spielen. Der SSC kam nie in Bedrängnis
und hatte über die Stationen 10:5, 15:11, 20:12 beim 24:17 Matchball.
Den dritten kannte dann Lousi Ziegler zum 25:17 und damit zum 3:0-Erfolg
verwandeln. Damit war das Viertelfinale im CEV-Cup erreicht.
Schwerin spielte mit: Ziegler, Turner, ,Love, Hanke, Brandt, Schölzel,
Völker; Geerties, Wessely, Holstein
Zuschauer: 1.450
