Im Pokalhalbfinale besiegte der SSC den VC Wiesbaden mit 3:0 (25:22, 25:19, 25:22) und steht somit am 04.03. 2012 im DVV-Pokalfinale in Halle/Westfalen.
Schwerin (W.G.): Eine Woche nach dem 3:0-Punktspielsieg kam es heute wiederum zu dieser Ansetzung Schweriner SC vs. VC Wiesbaden , diesmal im Pokalhalbfinale. 
Trotz des 3:0-Sieges war dieses Pokalhalbfinale heisser umkämpft als der Punktspielsieg vor sieben Tagen. Tolle Resonanz in der Schweriner Arena, 1.825 Zuschauer.
1. Satz: Vor dieser tollen Kulisse war dieser Satz ausgeglichen. Der SSC führte zwar 4:0, 8:4 und 14:9. Trotz dieser relativ klaren Führung konnte Schwerin daraus kein Kapital schlagen und ließ Wiesbaden auf 14:13 herankommen. Immer wieder schlichen sich die alten Fehler ein und machte den Gegner stark. Bis zum Satzende blieb es spannend. Der SSC hatte beim Stand von 24:22 Satzball. Anne Buijs konnte bereits den ersten zum 25:22 verwandeln.
2. Satz: Bis zum 13:13 rannte der SSC ständig einem Rückstand hinterher. Jetzt wachte der Gastgeber endlich auf und riss das Spiel an sich. Vor allem Anja Brandt setzte sich des öfteren am Netz durch und machte viele Punkte. So konnte sich der SSC auf 24:19 absetzen. Bereits der erste Satzball wurde zum 2:0-Satzstand verwandelt, als Anne Buijs und Anja Brandt einen gegnerischen Angriff abblockten.
3. Satz: Auch hier lief Schwerin die meiste Zeit einem Rückstand hinterher. Erst beim Stand von 18:18 hatte man dank Patricia Thormann und Anne Buijs Gleichstand erreicht. In der Schlussphase hatte der SSC wieder das bessere Ende für sich. Beim 24:21 hatte man Satz- und Matchball. Den zweiten konnte dann die kurz zuvor eingewechselte Mira Topic zum 25:22 verwandeln. Damit war das Spiel mit 3:0 gewonnen.
Die Zuschauer waren begeistert und sangen „Finaaale“, das am 04.03.2012 in der Gerry-Weber-Arena in Halle/Westfalen stattfindet. Foto (6): P. Bohne
Schwerin spielte mit: Thomsen, Retzlaff, Thormann, Kauffeldt, Hanke, Buijs, Brandt; Joachim, Esdelle, Topic, Hakuta
Trainerstimmen:
Andreas Vollmer, VC Wiesbaden: Glückwunsch an Schwerin, das die bessere Mannschaft war. Wir konnten nur teilweise mithalten. Unser Hauptaugenmerk liegt jetzt wieder bei der Bundesliga.
Teun Buijs, SSC: Nach der Niederlage gegen Suhl hat es heute gut geklappt. Wir hatten eine tolle Unterstützung durch die Fans. Es war ein gutes Pokalspiel, Wiesbaden hat voll mitgespielt. Jetzt freuen wir uns auf das Finale.
1.Satz: 1:0, 25:22, 25 Min, 2.Satz: 2:0, 25:19, 24 Min., 3.Satz: 3:0, 25:22, 28 Min.,
Zuschauer: 1.825
