Wittenburger Straße wird fahrradfreundlicher

Baubeginn im Oktober

Noch bevor im kommenden Jahr die Neugestaltung des Marienplatzes in Angriff genommen wird, beginnt die Stadt mit der fahrradfreundlichen Umgestaltung der Wittenburger Straße. „Als erster Schritt wird jetzt das Teilstück zwischen Lübecker Straße und Reiferbahn in Angriff genommen“, kündigt Reinhard Mattenklott vom Amt für Verkehrsmanagement an.

Radfahrer wünschen sich schon seit langem bessere Bedingungen in der Wittenburger Straße zwischen Marienplatz und Friedensstraße. Im Gegenverkehr mit der Straßenbahn kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen bzw. zu Konflikten mit den Fußgängern auf den schmalen Gehwegen, da die Einbahnstraßenregelung oftmals nicht beachtet wird. „Im Fahrradforum haben wir jetzt eine Lösung entwickelt, die eine durchgehende Radfahrbeziehung zwischen Stadtzentrum und Weststadt auf direktem Weg in beide Richtungen ermöglicht“, so Reinhard Mattenklott.

Der Gehweg auf der Seite des Seiteneinganges des Schlossparkcenters soll verbreitert werden und bietet dann auch den notwendigen Raum für die bergauf fahrenden Radfahrer. Befestigt wird der Gehweg mit gelben Klinkern. Die Pflastersteine zwischen Straßenbahngleis und Gehweg werden durch Asphalt ersetzt, auf dem ein Schutzstreifen für die bergab fahrenden Radfahrer markiert wird. Um mehr Raum für Radfahrer und Fußgänger zu schaffen, müssen die Kfz-Stellplätze zwischen Lübecker Straße und Reiferbahn weichen. Die dann fehlenden Parkplätze werden teilweise durch neue Parkplätze in der Reiferbahn und durch eine weitere Bewohnerparkzone ersetzt.

Nach jetzigem Stand ist der Baustart des erweiterten Geh- und Radweges im Oktober geplant. Im Zuge der Sanierung der gesamten Wittenburger Straße soll die Fahrradstrecke durch den Bau des zweiten Abschnittes von der Eisenbahnbrücke bis zur Friedensstraße geschlossen werden.

Quelle: Landeshauptstadt Schwerin

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