In einem Spiel auf mäßigem Niveau konnte sich der Schweriner SC mit 3:1 gegen Wiesbaden durchsetzen, sehr schwacher 2. Satz vom SSC.
Schwerin (WG): Zu Beginn der Meisterrunde hatte der SSC den 1. VC Wiesbaden zu Gast. Dieses Spiel stand auf keinem hohen Niveau. Was zählt, sind die zwei Punkte auf der Habenseite. Für die kommenden Spiele muss aber noch einiges verbessert werden, wenn man um den Meistertitel mitspielen will.
1. Satz: In diesem Satz ließ der SSC noch am meisten von seinem Können aufblitzen. Auch kämpferisch wurde voll durchgezogen. Wiesbaden blieb stets auf Tuchfühlung. Anzhela Kryvarot und Patricia Thormann waren in dieser Phase die Aktivposten der Mannschaft. Bereits den ersten Satzball konnte A. Kryvalot zum 25:21 verwandeln.
2. Satz: Unverständlich dann der Einbruch in diesem Satz. Schwerin lief ständig einem Rückstand hinterher und spielte erschreckend schwach. Niemand konnte sich aufraffen und das Spiel an sich reißen. Logische Konsequenz war der Satzverlust zum 18:25. Es konnte nur noch besser werden.
3. Satz: Nun hatte der SSC sich glücklicherweise wieder etwas gefangen und konnte die Führung in diesem Satz knapp behaupten. Zum Schluss konnte sich der SSC noch etwas absetzen und den Satz mit 25:18 gewinnen.
4. Satz: Bis zum 8:7 konnte der 1. VC noch mithalten, doch dann konnte sich der SSC stetig absetzen. Wiesbaden hatte auch nichts mehr zum Zusetzen. Ein schönes Spiel wurde es nicht mehr. Wieder war es A. Kryvarot vorbehalten, den entscheidenden Matchball zum 25:16 zu verwandeln. Die nächsten Spiele können nur noch besser werden.
Zu allem Überfluss verletzte sich Patricia Thormann Mitte des Satzes am rechten Fuß. Eine Diagnose lag zu Spielende noch nicht vor. Foto (5): P. Bohne
1.Satz: 1:0, 25:21, 28 min.; 2. Satz: 1:1, 18:25, 23 min.; 3. Satz: 2:1, 25:18, 23 min.; 4. Satz: 3:1, 25:16, 25 min., Zuschauer: 700Schwerin spielte mit: Krivarot, Weiß, Schlüter, Retzlaff, Thormann, Kasperski, Dörendahl; Kato, Gollan, Kauffeldt
Trainerstimmen: Xiaojun Yang, 1. VC Wiesbaden: Schwerin hat verdient gewonnen. Wir haben gut gespielt und gekämpft. Es hätte auch anders kommen können. Wir hoffen auf die weiteren Spiele.
Tore Aleksandersen, SSC: Erfreulich ist vor allen das Ergebnis, das Spiel nicht ganz so. Es gibt noch einiges für die Zukunft zu tun.
