Mit den Markierungsarbeiten, die momentan an einigen Einfallstraßen der Landeshauptstadt zu beobachten sind, wird das Verkehrskonzept der Bundesgartenschau umgesetzt. Dieses Konzept sieht vor, dass Entlastungsparkplätze bei größerem Besucherandrang zum Abstellen zusätzlicher Besucherfahrzeuge genutzt werden können. Diese Flächen werden derzeit mit gelber Markierung auf den Fahrbahnen gekennzeichnet. Zusätzlich zu den Park- werden teilweise auch Gehspuren gekennzeichnet. Die Beschilderung der P+R-Plätze wird nach Informationen der städtischen Verkehrsbehörde nach dem Oster-Wochenende vorgenommen. Die Parkstreifen sind dann auch für Anwohner und Berufspendler zur Benutzung frei und dürfen nicht mehr befahren werden.
Das Verkehrs- und Parkkonzept der BUGA sieht vor, dass bei Erschöpfung der Kapazitäten auf den zentralen Parkplätzen an der Eulerstraße durch ein Parkleitsystem weitere Flächen aktiviert werden, um Besucher-PKW aufzunehmen. Zu diesem Flächen gehören neben weiteren Parkplätzen im Bereich des Großen Dreeschs und der weiteren Stadtperipherie auch jeweils eine Fahrspur im Bereich der Plater, der Ludwigsluster und der Crivitzer Chaussee. Eine enge Abstimmung mit dem Nahverkehr sei gewährleistet, teilte die BUGA GmbH mit. Dieser wird mit einem Bus- und Straßenbahnshuttle die Benutzer dieser P+R-Plätze bis zum Buga-Haupteingang und wieder zurück transportieren. Zusätzliche Bus-Haltestellen werden dazu ausgewiesen.
Die Markierungsarbeiten sollen nach Auskunft der BUGA GmbH bis zur Eröffnung der Bundesgartenschau am 23. April abgeschlossen sein.