Die Bundesgartenschau Schwerin 2009 GmbH nutzt die ausklingende Vegetationsperiode, um im BUGA-Areal für Sicherheit zu sorgen.
Im Bereich der Freilichtbühne haben dazu Baumpflegearbeiten begonnen. „Wir nehmen derzeit Totholz aus den großen Eichen und Buchen“, erklärt Projektsteuerer Axel Klabe. „Die Besucher sollen die Veranstaltungen gefahrlos genießen können.“ Damit leistet die BUGA GmbH auch einen Beitrag für die Sicherheit nach der Gartenschau. „Wir haben Gutachten erstellen lassen, so dass wir genau wissen, wie es um die Bäume auf unserem Gelände bestellt ist“, sagt Klabe.
Gerade laufen zusätzliche, genauere Untersuchungen an zehn Bäumen.
„Noch liegen die endgültigen Ergebnisse nicht vor. Aber wir wissen beispielsweise bereits von einer großen Ulme, dass sie nur noch einen Zentimeter Wandstärke besitzt und damit wohl nicht mehr zu retten ist“, sagt Klabe.
Im Zuge der jetzigen Arbeiten wird auch der Wildwuchs rund um die Freilichtbühne beseitigt. Meist handelt es sich um Ahorn und Linde. „Einige der jungen Buchen lassen wir stehen, um den Bestand auf natürliche Weise zu verjüngen“, sagt Axel Klabe.
In den kommenden Wochen werden Pflegearbeiten auch an anderer Stelle im Gartenschaugelände weitergeführt. So müssen am Franzosenweg Pappeln gefällt werden, weil sie soweit geschädigt sind, dass aus ihnen bereits starke Äste heraus gebrochen sind und sie eine akute Gefahr darstellen.