FeuerwehrbedarfsfallNach der Beschlussfassung in der Stadtvertretung zum Feuerwehrbedarfsplan und den Mehrkosten in Höhe von ca. 200.000 Euro war klar, dass die Oberbürgermeisterin Widerspruch einlegt. Das ist ein normaler, vorgeschriebener Vorgang. “Dennoch bleiben wir bei unserer grundsätzlichen Haltung, die Berufsfeuerwehr so auszustatten, dass sie einsatzfähig ist“, so Fraktionschef Gerd Böttger.
Die Freiwillige Feuerwehr leistet eine gute Arbeit, jedoch ist sie nicht so einsatzfähig wie die bezahlten Profis. “Auf Experimente auf diesem Gebiet wollen wir es nicht ankommen lassen“, so Böttger. Wenn unsere Fraktion eine inhaltlich begründete Auffassung vertritt, werden wir diese auch in Zukunft äußern, auch wenn die Oberbürgermeisterin eine vom Fachdezernenten Dieter Niesen (SPD) erarbeitete Vorlage einbringt. “Wir erwarten jetzt von der Verwaltungsspitze den vom Personalrat der Stadt kritisierten Brandschutzbedarfsplan zu überarbeiten und der Stadtvertretung erneut vorzulegen“, so Gerd Böttger weiter.