Zum letzten Mal am Donnerstag, 22. Januar 2009 um 19.30 Uhr im Großen Haus
Gojko Mitic, „Chefindianer“ in einem Dutzend ungebrochen beliebter DEFA-Filme, und über 15 Jahre lang gefeierter Winnetou auf den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg, ist am 22. Januar 2009 als Häuptling Bromden noch einmal in der letzten Vorstellung des Schauspiels „Einer flog über das Kuckucksnest“ am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin zu 
erleben. Ebenfalls prominent ist mit dem Ex-Schweriner und Publikumsliebling, Thorsten Merten, die Hauptrolle des Gewalttäters McMurphy besetzt.
Um dem Straflager zu entgehen, stellt sich McMurphy verrückt und wird zur Beobachtung in eine geschlossene Anstalt eingeliefert. Doch hier, im „Kuckucksnest“, begegnet er dem vollen Wahnsinn der Psychiatrie: Auf der Station herrscht Oberschwester Ratched unangefochten zum Wohle der Patienten. Mittels Gruppentherapie, Medikamenten und Elektroschocks hat sie ihre mehr oder minder chronischen Fälle fest im Griff. Nur Häuptling Bromden steht anscheinend stumm und unerreichbar am Rand, von wo aus er das Geschehen verfolgt. Erst als McMurphy eine menschenwürdige Behandlung einfordert, kommt Bewegung in den Haufen Irrer. Die anfänglichen Machtproben zwischen Patienten und Personal eskalieren zu einem Aufstand, in dem selbst einer wie Bromden sich entscheiden muss.
In der weltweit erfolgreichen Broadway-Dramatisierung des kürzlich verstorbenen Dale Wassermans, steht ebenso wie in dem Romanklassiker von Ken Kesey der Indianer als Erzähler im Zentrum. In dieser „Lebensrolle“ ist Gojko Mitic noch einmal zu sehen bevor er ab August 2009 bei den SCHLOSSFESTSPIELEN SCHWERIN die Titelrolle des Musicals „Zorbas“ gibt.
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