Früher Start zum Challenge-Cup-Achtelfinale

Bericht aus dem Tourbus

Schwerin/Gent (ssc/epe) – Dienstagmorgen kurz vor 6 Uhr auf dem Großparkplatz an der ARENA: nach und nach finden sich die Spielerinnen, Trainer und Betreuer des SSC ein, um Richtung Gent (Belgien) zu starten, wo die Mannschaft des VDK Gent Dames im Achtelfinalhinspiel auf die Schwerinerinnen wartet. Pünktlich konnte dann auch aufgebrochen werden und noch in Schwerin wurden Decken und Kissen ausgepackt, um dann möglichst schnell eine bequeme Schlafposition einzunehmen. Und kurz hinter der Stadtgrenze war Ruhe und wenig später schlief oder döste dann jeder. Alle Sitzplätze sowie anderen Freiräume wurden genutzt, um noch etwas Schlaf nachzuholen.

Gegen 11 Uhr hieß es dann Beine vertreten, Kaffeetrinken und frische Luft schnappen. Nach einer halben Stunde ging es wieder in den Bus und ohne Probleme am Ruhrgebiet vorbei durch die Niederlande nach Belgien, wobei die Spielerinnen die Zeit ganz unterschiedlich nutzten: einige mussten sich auf die nächsten Prüfungen in Schule oder Uni vorbereiten, andere ruhten sich weiter aus. Es wurden Filme geguckt, Bücher gelesen, Musik gehört … .

Früher als gedacht fuhr der Bus gegen 15 Uhr auf dem Hotelparkplatz vor, wo auch schon das Mittagessen auf die Mannschaft wartete. Und so konnte sich das Team von der zwar nicht körperlich anstrengenden und trotz des Schlafens doch ermüdenden Fahrt erholen und sich auf das anstehende Training am Abend vorbereiten. Etwas mehr als eine Stunde Pause stand dann auf dem Programm, bevor die Mannschaft anderthalb Stunden Zeit hatte, sich an die etwas kleinere und ältere Halle des VDK Gent Dames zu gewöhnen und diese hat sie auch intensiv genutzt. Das danach anstehende „Technical Meeting“ sowie die Vorbesprechung mit den Mannschaftsverantwortlichen, Organisatoren sowie Offiziellen des Europäischen Verbandes hat dann aufgrund technischer Probleme länger gedauert als erwartet, so dass die Mannschaft ohne Tore und Michael zum Abendessen ins Hotel zurückgefahren ist.  Und so ging der Tag, welcher früh begann, um 21 Uhr mit dem Essen zu Ende. Nur Jens, der Physiotherapeut, ist an diesem Abend noch weiter gefragt: muss er doch noch einige der Spielerinnen auf das morgige Spiel vorbereiten.

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