Großherzogin Marie kehrt zurück ins Schloss Schwerin

Ölgemälde wurde mit Hilfe des Vereins der Freunde des Schweriner Schlosses aufwändig restauriert

Theodor Schloepke (1812 - 1878) Großherzogin Marie von Mecklenburg-Schwerin  Foto: © G. Bröcker / Staatliches Museum Schwerin
Theodor Schloepke (1812 – 1878) Großherzogin Marie von Mecklenburg-Schwerin
Foto: © G. Bröcker / Staatliches Museum Schwerin

In den Museumsdepots schlummern zahlreiche Werke, deren desolater Erhaltungszustand eine öffentliche Präsentation bisher nicht erlaubt. Zu ihnen zählte bislang auch ein lebensgroßes Porträt der Großherzogin Marie. 1868 wurde sie die dritte Gemahlin von Großherzog Friedrich Franz II. Zu diesem Anlass schuf der Schweriner Hofmaler Theodor Schloepke eine eindrucksvolle Darstellung der neuen, jungen Landesmutter, die der Bevölkerung auch in der Presse vorgestellt wurde.

Dem finanziellen Engagement des Vereins der Freunde des Schweriner Schlosses e. V. ist es zu danken, dass das wellig deformierte und durch Risse geschädigte Ölgemälde nun restauriert werden konnte. In Zukunft wird es in der Hofdornitz neben den Porträts ihres Gemahls und seiner jung verstorbenen zweiten Ehefrau Anna zu sehen sein. Die Restaurierung führte die Greifswalderin Renate Kühnen durch. Sie behob auch die Schäden am imposanten Rahmen.

Die offizielle Übergabe des Gemäldes wird zur Schweriner Kulturnacht am 29.10. erfolgen. Die Restauratorin erläutert dann den Vorzustand des Bildes und die von ihr durchgeführten konservatorischen Arbeiten.

 

Quelle: Museum Schwerin

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Zuletzt aktualisiert am 21. November 2024 um 23:53 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

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