Hochschulstandort Schwerin soll sich weiter entwickeln

Seit Jahren gibt es Projektideen und Initiativen, in Schwerin eine Universität oder Hochschulen sowie Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen anzusiedeln bzw. zu gründen. Derzeit haben sich in der Landeshauptstadt Schwerin die Fachhochschule der Bundesagentur für Arbeit, das Baltic College (SeminarCenterGruppe) und die Medical Academy der Seminargesellschaft für Wirtschaft und Soziales mbH (SWS), in Kooperation mit der Hochschule Heerlen (NL) etabliert.

Das Baltic College ist seit seiner Gründung im Jahr 2001 die erste private staatlich anerkannte Hochschule in Mecklenburg-Vorpommern. Im September 2006 wurde mit dem Studiengang „Bachelor of Arts im Hotel- und Tourismusmanagement“ der Studienbetrieb in Schwerin aufgenommen. Dieser hat sich mit über 160 Studierenden etabliert. Zwei Masterstudiengänge starten im Herbst 2009.

In der Fachhochschule der Bundesagentur für Arbeit in Schwerin sind ca. 300 Studenten eingeschrieben. An der Medical Academy der SWS haben die ersten Studenten den Studienabschluss „Bachelor“ erreicht.
Weitere Projekte für Hochschuleinrichtungen befinden sich in der Vorbereitung.

„Das Baltic College geht mit mutigen und innovativen Schritten an den Ausbau des eigenen Standortes in Schwerin. Um diese Bemühungen zu unterstützen und um die Entwicklungen im Sinne der Studenten, des Baltic College und der Landeshauptstadt erfolgreich fortzusetzen, muss sich die Stadt deutlich für die Bereitstellung eines geeigneten Areals einsetzen, das sich zum Campus für die Hochschule und für das mit ihr verbundene Gymnasium ecolea – Internationale Schule Schwerin entwickeln lässt,“ betonte Klaus-Michael Rothe, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Schwerin.

„Auf der Standortkonferenz der IHK zum ´Wirtschaftsstandort Landeshauptstadt Schwerin´ am 20. November 2008 haben alle Beteiligten betont, die Landeshauptstadt Schwerin zum Hochschulstandort weiter zu entwickeln,“ so Rothe weiter. Es ist daher dringlich, in diesem Sinne dem Baltic College durch geeignete Schritte eine entsprechende Planungs- und Entwicklungssicherheit zu bieten. Die Schweriner IHK steht in diesem Zusammenhang zu weiteren Gesprächen zur Verfügung.

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