IHK-Arbeitskreis Tourismus diskutierte Vermarktungsaktivitäten

Der IHK-Arbeitskreis Tourismus diskutierte in seiner Sitzung mit Vertretern der BUGA 2009 GmbH und dem Landestourismusverband über eine intensivere touristische Vermarktung der Region Mecklenburg-Schwerin.

Dabei wurden die Defizite in der Vermarktung der Landeshauptstadt Schwerin, als touristisches Zugpferd für die Region, objektiv betrachtet und nach Lösungsansätzen gesucht. Rüdiger Born, Vorsitzender des Arbeitskreises betonte: ‚Das Image Schwerins, das derzeit hauptsächlich Tagestouristen anspricht, muss dringend verändert werden. Rahmenangebote in die Region hinein, welche die Verweildauer der Gäste erhöhen könnten, sind kaum gegeben.’ Der Arbeitskreis sieht hier Ansatzmöglichkeiten, die Stadtmarketinggesellschaft Schwerin bei der Neuausrichtung der Marketingaktivitäten zu begleiten. Ebenfalls diskutiert wurden Möglichkeiten, die touristischen Effekte der Bundesgartenschau im folgenden Jahr nachhaltig zu erhalten. ‚Schwerin erfährt durch die Bundesgartenschau eine enorme Attraktivitätssteigerung, die es gilt, effektiv zu nutzen. Nur so kann Schwerin künftig als touristische Destination stärker in den Fokus der Gäste gerückt werden.’, bringt es Rüdiger Born auf den Punkt. ‚Der IHK-Arbeitskreis sieht sich als Vertretung der Branche bei diesen Themen in der Pflicht,’ freut sich Ulrich Unger, als Leiter des Geschäftsbereichs Standortpolitik für den Tourismus zuständig, über die konstruktive Diskussion. ‚Die IHK hat das Votum des Arbeitskreises dazu angenommen und wird ihre Anstrengungen in diesem Bereich weiter verstärken,’ so Unger weiter.

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