IHK: Qualitätsmanagement an Schulen entscheidend für eine erfolgreiche Schulbildung in M-V

Die Industrie- und Handelskammer zu Schwerin unterstützt das Anliegen der Landesregierung, durch mehr Selbstständigkeit der Schulen eine höhere Qualität des Unterrichts und eine bessere individuelle Förderung der Schüler und Schülerinnen zu erzielen.

`Der Wechsel hin zur `Selbstständigen Schule` mit der Überantwortung für das pädagogische Konzept, das Schulprogramm, den Personal- und Sachbedarf ist der richtige Weg zur Qualitätsentwicklung an den Schulen,` betonte Klaus-Michael Rothe, Hauptgeschäftsführer der IHK. Die flächendeckende Einführung eines einheitlichen Qualitätsmanagementsystems ist die entscheidende Voraussetzung für Transparenz und Vergleichbarkeit der Schulen in Mecklenburg Vorpommern. Die Regelungen zur Qualitätsentwicklung und -sicherung sind der Schweriner IHK aber nicht aussagefähig genug. Es fehlt nach Ansicht der IHK insbesondere an konkreten Festlegungen der jeweiligen Zeitintervalle der internen und externen Evaluierung.

Im Zuge des Modellversuchs zur Selbstständigen Schule wurde das Qualitätsmanagementsystem Q2E in der Umsetzung erprobt. Die Industrie- und Handelskammer trägt dieses System mit. Der Start der Weiterbildung für 1.200 Qualitätsbeauftragte an Schulen ist dabei ein logischer und notwendiger Schritt. Die IHKs befürworten die Anstrengungen zur Qualitätssicherung. Insbesondere wird der Abschluss von Zielvereinbarungen zwischen Schulleitern, Schulbehörde und Lehrern begrüßt. `Die Zielvereinbarung ist seit vielen Jahren ein erfolgreiches Qualitätssicherungsinstrument in Unternehmen und empfiehlt sich auch für die Umsetzung in der Schule, so Rothe abschließend.

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