Der 13. Norddeutsche Berufswettbewerb der Auszubildenden des Garten- und Landschaftsbaus aus Mecklenburg-Vorpommern und aus Schleswig-Holstein fand am 20. und 21. Juni 2009 auf der Bundesgartenschau in Schwerin statt.
Von gemeldeten 18 Teams traten 17 an, davon waren zehn aus Schleswig-Holstein und sieben aus Mecklenburg-Vorpommern. Im Zweierteam absolvierten die Auszubildenden die Wettkampfstationen: Pflanzenkunde, Vermessung, Materialkunde, Technik, Bau und Wissen zur Berufsgenossenschaft waren gefordert. An den jeweiligen Stationen sammelten sich zahlreiche neugierige Besucher, die die angehenden Gärtner anfeuerten und mit ihnen mitfieberten. Gerald Jungjohann, Vorsitzender des Landesverbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Mecklenburg-Vorpommern e.V., freute sich bei der Preisverleihung über das große Interesse und die tolle Kulisse für den Wettbewerb.
Den insgesamt 5. Platz und damit die beste Platzierung für den Verband Mecklenburg-Vorpommern erreichten Daniel Küther und Florian Willmann, beide Auszubildende beim Garten- und Landschaftsbau Burkhard Hilsch aus Ückritz. Die beiden vertreten ihr Land beim Bundesentscheid im Herbst, der ebenfalls auf der Buga stattfindet.
Den insgesamt 3. Platz erreichte das Team Philip Baumann von Garten Jacobs aus Heiligenstedten zusammen mit Marcel Engel der Heinz Scharnweber Garten- und Landschaftsbau GmbH aus Borstel-Hohenraden. Sie erhielten ein Preisgeld in Höhe von EUR 100,-.
Die Zweitplatzierten sind Julien Hinz der Erwin Rumpf GmbH & Co. KG aus Nortorf und Joachim Nick des Franz Henning von Drathen Garten- und Landschaftsbau aus Bordesholm. Neben einem Preisgeld von EUR 200,- wurde das Team noch mit dem Ehrenpreis des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern für die beste Pflanzenkenntnis ausgezeichnet.
Den 1. Preis insgesamt und damit die Teilnahme am Bundesentscheid für das Land Schleswig-Holstein erreichte das Team Jan Steffen und Andre Friedrichs der Dahmlos Gartengestaltung GmbH aus Tellingstedt. Sie bekamen für ihren Sieg ein Preisgeld in Höhe von EUR 300,- und erhielten für die beste Bauausführung den Ehrenpreis der Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Schwerin.
