Neue Ufer für Schwerin – Schwimmende Wiese wird befestigt

Am Schweriner Burgsee beginnen in der kommenden woche die Arbeiten zur Befestigung der „Schwimmenden Wiese“.

Mit einem Spezialgerät werden bis zu 14 m lange Stahlbohlen in den Boden getrieben. „Damit erhalten wir eine stabile und sichere Uferbefestigung“, sagt Projektsteuerer Heinz Hallier. Er betont, dass nicht gerammt wird. „Die Spundwandelemente werden mit einem Vibrationsverfahren in den Untergrund eingebracht, um die Schwingungen so gering wie möglich zu halten.“ Dieses Verfahren wurde nach entsprechenden Voruntersuchungen gewählt.

Wenn die Spundwand um die rund 2 ½ ha große „Schwimmende Wiese“ im Februar 2008 fertig gestellt ist, kommt darauf eine Betonkrone als Abschluss. „Unterhalb dieser Betonkante wird eine Beleuchtung für ein besonderes Flair sorgen“, kündigt Hallier an.

Die „Schwimmende Wiese“ ist Teil des neuen „Gartens des 21. Jahrhunderts“. Über sie führt der Weg der Gartenschaubesucher vom Eingangsplatz in den Schlossgarten. „wir wollen die Gäste bereits auf der „Schwimmenden Wiese“ mit einem Feuerwerk von Farben und Formen empfangen“, kündigt Landschaftsarchitektin Anja Borstelmann an. „Deshalb werden wir zwischen grünen, mit Glasgranulat belegten Flächen mandarinenstückförmige Beete anlegen, die dann mit Gräsern, Stauden, Blühpflanzen attraktiv bepflanzt werden.“ Diese Arbeiten werden im nächsten Frühjahr beginnen.

Die Gestaltung des „Gartens des 21. Jahrhunderts“ geht auf einen internationalen Wettbewerb zurück, den die Landeshauptstadt Schwerin ausgelobt hatte und auf einen Planungsauftrag der BUGA GmbH zur Gestaltung der Ausstellungsflächen.

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