Pflanzenmarkt im Schweriner Freilichtmuseum Gärtners Lust & Apfelduft

Am 21. September ist es wieder so weit: Pflanzenmarkt im Schweriner Freilichtmuseum.
Zwischen 10 und 18 Uhr wird neben zahlreichen Sträuchern, Stauden, Rosen und Gehölzen auch allerlei Nützliches rund um das Thema Garten angeboten.

Innerhalb von neun Jahren hat sich der Pflanzenmarkt zum beliebten Treffpunkt für Gartenliebhaber und -spezialisten entwickelt. So zeigen bis zu 50 lokale und überregionale Aussteller dreimal jährlich im Frühling, im Herbst und im Spätherbst eine breite Auswahl aus ihrem gärtnerischen Sortiment.

Ausgewählte Aussteller werden ihre Pflanzenraritäten zum Kauf anbieten. Ein feines Sortiment von Gartenaccessoires, Pflanzen, Saatgut, Stauden, Gartengeräten und nützlichen Helfern zeichnen ein Stimmungsbild von traditioneller und moderner Gartenkultur.

Eine große Auswahl von so genanntem „lebendigen Kulturgut“ in Form von regionalen und oft schon in Vergessenheit geratenen Obst- und Gemüsesorten wird im Dorfschullehrergarten angebaut, sowie in einer anlässlich des Pflanzenmarktes erarbeiteten Sortenausstellung präsentiert. So wird eine umfangreiche Kollektion an unterschiedlichsten Tomatensorten zu sehen und zu verkosten sein. Es wird eine Kartoffelausstellung stattfinden und die im Dorfschullehrergarten angebaute Bohnen- und Zwiebelvielfalt beweist die Mannigfaltigkeit von Gartenfrüchten.

Wer Lust hat, sich an dieser Ausstellung zu beteiligen, kann besondere Obst- und Gemüsesorten – gut beschriftet (botanischer Namen, Name der Sorte, Besitzer) – mitbringen und erhält zum Pflanzenmarkt am 21. September freien Eintritt.

Die beliebte Obstbestimmung mit Rolf Steinmüller und Thomas Franiel (Mitglieder der Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern des Pomologen-Vereins e.V.) wird in der Zeit von 11 bis 15 Uhr durchgeführt. Auch wenn es nicht immer einfach ist, zwischen den 3.500 in Deutschland bekannten Apfelsorten den richtigen herauszufinden, werden sich die Obstfachleute doch die größte Mühe bei der Bestimmung von mitgebrachten Apfel- oder Birnensorten geben. Um den Spezialisten ihre Arbeit zu erleichtern, sollte das zu bestimmende Obst möglichst mit Stiel und Blatt gepflückt und mitgebracht werden.

Die Besucher des Freilichtmuseums haben selbstverständlich auch die Möglichkeit, sich in den historischen Gebäuden umzuschauen und die aktuelle Sonderausstellung „Von Armreif bis Zylinder“ im Kunstkaten zu besichtigen.

Wer mag, kauft ein Brot aus dem Holzbackofen oder nascht frischen Butter- bzw. Obstkuchen.

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