„Schluss mit der Sparschweinerei an den Jugendverbänden“

Aktion des Landesjugendring MV am 1. November vor dem Landtag Mecklenburg-Vorpommern

© Landesjugendring 2017

Am 01.11.2017, im Zuge der Sozialausschuss-Beratungen zum Landeshaushalt 2018/19, wird der Landesjugendring MV vor dem Schweriner Schloss Stellung beziehen. Das Anliegen der Interessengemeinschaft ist es, die Dynamisierung der Verbandsförderung im Landesjugendplan zu verankern. Dazu wolle man gegen 08:30 Uhr, eine entsprechende Forderung an den Sozialausschuss übergeben. Der Slogan: „Schluss mit der Sparschweinerei an uns!“

„Eine weitere Verschiebung der Dynamisierung und Erhöhung der Mittel für Jugendverbände im Landesjugendplan ist gerade mit dem Blick auf die Fachkräftesituation in MV nicht hinzunehmen“, so Pressesprecher Andreas Beck: „Solidarische Unterstützung der Forderung der Landesjugendverbände ist dabei sehr willkommen.“ Beck weißt auf die gute Arbeit der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter in den Jugendverbänden, in der Jugendarbeit und anderen Strukturen der Jugendhilfe hin. Es sei unfair ihnen eine gute Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen zu verweigern, so der Referent für Öffentlichkeitsarbeit.

Wie der Landesjugendring erklärt, verhindern Niedriglöhne unter Tarif Fortbildungsbemühungen und die Neugewinnung von Fachkräften. „Das kann nicht im Landesinteresse sein. Dafür sollten sowohl Rücklagen als auch höhere Steuereinnahmen eingesetzt werden, denn das ist nachhaltig wirksame Politik!“

 

red

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