Schwerin ist alter und neuer Deutscher Volleyballmeister

Sportminister Caffier gratuliert Schweriner Team

Im vierten Spiel der Play-offs um die Deutsche Meisterschaft haben die Volleyballerinnen des Schweriner SC in einem packenden Spiel den Gastgeber Dresden bezwungen. Im vierten Finalspiel – in diesem Jahr wurde das Finalduell nach dem Modus „best of five“ ausgetragen – konnten sich die Spielerinnen um Trainer Teun Buijs mit 3:1 (25:14, 19:25, 32:30, 25:22) gegen die Sachsen behaupten. Damit gewannen sie auch die dritte von vier Partien (das zweite Spiel am 1. Mai gewannen die Dresdnerinnen im eigenen Stadion mit 3:1) und erzielten somit vorzeitig den Gesammtsieg.

Der frisch gebackene Deutsche Meister Schweriner SC holte sich so das dritte Jahr in Folge den Titel in der 1. Bundesliga und den insgesamt den zehnten seit der Wende. Gerade erst gewannen unsere Volleyballerinnen noch den DVV-Pokal (nach 2006, 2007 und 2012), nun halten sie auch die Meisterschale in ihren Händen. Ein grandioser Erfolg!

Ein Wehrmutstropfen bleibt dennoch. Trainer Teun Buijs und Mannschaftskapitänin Denise Hanke werden den Verein zum Saisonende verlassen. Beide werden neue Aufgaben in einem der europäischen Top-Clubs warnehmen.

Gratulation von Lorenz Caffier

Zum erneuten Gewinn der Deutschen Meisterschaft hat auch Sportminister Lorenz Caffier recht herzlich gratuliert: „In spannenden Spielbegegnungen im „Best of five-Finale“ gegen den Dresdner Sportclub haben Sie wieder einmal mit Bravour Ihre Favoritenrolle gemeistert und mit Ihrer fast schon traditionellen Nervenstärke nunmehr schon zum zehnten Mal den begehrten Titel „Deutscher Meister“ nach „Hause“ in Ihre Heimstatt Schwerin geholt“, heißt es in seinem Glückwunschschreiben an die Mannschaft.

„Nach Ihren eindrucksvollen Leistungen in der Champions-League und dem Gewinn des Pokals des Deutschen Volleyball-Verbandes 2013 haben Sie damit den Schweriner Sportclub und unser Bundesland Mecklenburg-Vorpommern in dieser Saison schon zum wiederholten Mal national und international sehr würdig vertreten. Zugleich haben Sie sich erneut als „Leuchtturm des Sports“ und Vorbild für die tausenden Sportbegeisterten unseres Bundeslandes erwiesen. Das verdient Dank und höchste Anerkennung“, lobt er weiter.

red/IM

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