Zur 21. Frühjahrsputzaktion 2016 wurden kreative Ideen umgesetzt
Schwerin. Das Großreinemachen zum Frühlingsbeginn hat sich in der Landeshauptstadt wieder gelohnt: 2591 rote Müllsäcke wurden gefüllt. 5435 Aktive waren in allen Stadtteilen unterwegs, um Unrat zu sammeln. „Das ist ein neuer Rekord“, freut sich die Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow, Schirmherrin der Schweriner Frühjahrsputzaktion. Neu war auch der diesjährige Wettbewerb zur Frühjahrsputzaktion. Kreative Ideen waren gefragt, um textile Materialien wie Tischdecken oder Bettlaken zur Aktion passend zu gestalten. „Wer sich an eine solche Aufgabe macht, ist wirklich ein XXL-Gestaltungskünstler. Wir haben uns sehr über die eingereichten Wettbewerbsbeiträge gefreut. Wenngleich: Es hätten gern noch ein paar mehr sein dürfen“, so die Koordinatorin Susanne Ahlschläger vom SDS. Sie hofft im nächsten Jahr auf eine noch größere Beteiligung.
Nach der Schrubberparty, zu der am 9. April hunderte Schwerinerinnen und Schweriner zum Abfeiern auf den Bertha-Klingberg-Platz kamen, wurden inzwischen die Gewinner ermittelt und heute (12. Mai) von Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow und Vertretern jener Unternehmen ausgezeichnet, die seit vielen Jahren Paten des Wettbewerbs sind. Über den ersten Platz können sich die Mitstreiter aus dem Ortsteilbeirat Neu Zippendorf und dem Haus der Begegnung freuen. Sie bekamen von Vertretern der SWG ein Geldguthaben in Höhe von 150 Euro überreicht. Platz zwei ging an Verein zur Förderung zeitgemäßer Jugend- und Sozialarbeit (VFJS) _ und damit ein Bonus in Höhe von 100 Euro, der von der WGS überreicht wurde. Eine Prämie in Höhe von 50 Euro, überreicht vom Schweriner Nahverkehr, erfreut die Kinder der Kita Waldgeister, die gemeinsam mit dem Verein „Die Platte lebt“ e.V. ein Projekt umgesetzt haben. „Ich freue mich, dass wir auch in diesem Jahr einen Sonderpreis vergeben können. Diesen hat sich die achtjährige Helena Gröger verdient und wird vom SDS mit einem Kinogutschein belohnt“, sagte SDS-Werkleiterin Ilka Wilczek bei der Preisvergabe auf dem Schweriner Bertha-Klingberg-Platz.
SDS