Sonderausstellung zur Saisoneröffnung im Freilichtmuseum

„Naive Kunst aus Polen“ ab dem 19. April zu bestaunen

Ryszard Sęk (geb. 1936) ''Eva holt den Apfel'' um 1970 (Bild: © Staatliche Museen zu Berlin)Schwerin-Mueß – Die Ausstellung „Naive Kunst aus Polen“ umfasst über 80 Werke naiver Kunst aus verschiedenen Regionen Polens. Sie zeigt religiöse und profane Volkskunst, die das Ehepaar Christina und Hans-Joachim Orth sowie der Sammler Hans-Joachim Schauß etwa ab 1960 in Polen zusammengetragen haben. Heute befinden sich diese Stücke in der Sammlung des Museums Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin. Viele dieser farbenfrohen Kunstwerke werden in der Ausstellung erstmals öffentlich vorgestellt. Vor allem die Holzskulpturen ermöglichen in ihrer sinnlichen Ausdrucksstärke einzigartige Einblicke in die polnische Lebenswelt. Das Themenspektrum reicht vom ländlichen Alltag, über historische Persönlichkeiten bis zu religiösen Themen. Neben Holzskulpturen bekannter Künstler wie Stanisław Denkiewicz, Jan Skoczylas, Szczepan Mucha oder Adam Zegadło, sind in dieser Ausstellung Malereien und Hinterglasbilder von Władysław Rybkowski und Andrzej Galek sowie Stickbilder von Lucja Mieckiewicz zu sehen.

Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Museum Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin und wird im Rahmen des Föderalen Programms der Stiftung Preußischer Kulturbesitz vom 19.04.2014 – 06.07.2014 im Freilichtmuseum für Volkskunde Schwerin-Mueß gezeigt. Ausstellungseröffnung ist am 19. April um 15:00 Uhr im Kunstkaten des Freilichtmuseums.

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