Vor dem Hintergrund der andauernden Diskussion über die öffentliche Subventionierung des belasso-Centers meldete sich nun der SPD-Stadtfraktionsvorsitzende Daniel Meslien zu Wort: „Auch wir sind nicht mehr bereit, die selbst nach Abzug der Schulden entstehenden Verluste des städtischen Sportparks zu akzeptieren.
Die Kritik aus den Reihen der Fraktion der Unabhängigen Bürger und der CDU und Liberale ist aber unehrlich und führt zu einer Legendenbildung, die so nicht stehen bleiben darf. Im September letzten Jahres haben im Aufsichtsrat der Stadtwerke die Fraktionsvertreter von Unabhängigen, CDU und Liberale für die Neuausrichtung des ehemaligen Sieben-Seen-Sportparks und gegen deren Verkauf gestimmt. Der Aufsichtsrat hat beschlossen, sich nach der Sommerpause 2009 des Themas erneut anzunehmen und dann über einen Verkauf zu entscheiden. Sich jetzt vor der Wahl als Kämpfer für die Stromkunden hinzustellen, widerspricht dem tatsächlich gezeigten Stimmverhalten und zeigt, das es hier nur um Wahlkampfeffekte geht. Gegenüber den knapp 40 Mitarbeitern, vielen Gästen das Sportparks und an Fakten interessierten Wählern ist das unfair.“