SPD-Stadtvertreterin kritisiert Jugendhilfeausschuss

Edda Rakette: Festhalten am Vorsitzenden ist nicht nachvollziehbar

 

„Der Jugendhilfeausschussvorsitzende sollte sein Amt bis zu seiner Anhörung im Untersuchungsausschuss ruhen lassen“, forderte die SPD-Stadtvertreterin, Edda Rakette, in der vergangenen Jugendhilfeausschusssitzung. Diese Forderung wurde jedoch mehrheitlich abgelehnt. Laut Rakette obwohl ihm Informationen zum Kindesmissbrauch bei Power for Kids vorgelegen haben sollen und er trotzdem ein Anerkennungsverfahren für diesen Verein nicht gestoppt habe.

Die Stadtvertreterin erklärt weiter: „Die Ausschussentscheidung, Herrn Brill weiter im Amt zu halten, ist sehr enttäuschend und schadet dem Ansehen des Gremiums. Zumal das Verhalten des Ausschussvorsitzenden im Umgang mit Informationen zum Kindesmissbrauch noch nicht vollständig geklärt ist. Das soll ja nun in Kürze im Untersuchungsausschuss erfolgen.“

Geht es nach Rakette, soll auch das Zusammenwirken des Vorsitzenden mit der Oberbürgermeisterin geprüft werden und Peter Brill sein Amt zumindest bis dahin ruhen lassen.

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