Der SSC hatte gegen den Tabellenletzten aus Bayern keine Schwierigkeiten und siegte trotz Verletzungssorgen überlegen mit 3:0 (25:17, 25:15, 25:11).
Schwerin (WG): Die 760 Zuschauer – unter ihnen M-V Ministerpräsident Erwin Sellering – sahen ein ziemlich einseitiges Spiel, bei dem die Gäste teilweise überfordert wirkten.
1. Satz:
Bis zum 4:4 konnte Lohhof noch mithalten. Dann setzte sich der SSC stetig ab. Julia Retzlaff, Patricia Thormann und Maja Pachale waren die aktivsten Punktesammlerinnen. Lohhof hatte spielerisch nicht allzuviel zu bieten. Nicht umsonst steht diese Mannschaft auf dem letzten Tabellenplatz ohne einen Sieg. Über 15:10, 20:14 hatte der SSC beim Stand von 24:16 Satzball. Den zweiten verwandelte Anja Brandt zum 25:17.
2. Satz:
Das 0:1 war die einzige Führung der Gäste in diesem Satz. Schnell zog der SSC wieder davon. Aktivposten waren jetzt Julia Retzlaff und Anja Brandt. Über die Zwischenstände 10:3, 15:11, 20:13 hatte Schwerin beim 24:15 Satzball. Bereits der erste wurde zum 25:15 verwandelt, da Lohhof seinen Angriff ins Aus schlug.
3. Satz:
Auch hier ging Lohhof wieder in Führung. Bis zum 4:4 war es ausgeglichen. Dann zog der SSC unaufhaltsam davon. Wieder waren Julia Retzlaff und Anja Brandt die aktivsten Punktesammlerinnen. Dieser Satz war noch kürzer als die ersten beiden. Schwerin hatte beim 24:11 Satz- und Spielball. Julia Retzlaff (die vom Gästetrainer als beste Spielerin geehrt wurde) war es vorbehalten, den entscheidenden Punkt zu erzielen. Foto (5): P. Bohne
1.Satz: 1:0, 25:17, 24 Min.; 2. Satz: 2:0, 25:15, 22 Min.; 3. Satz: 3:0 25:11, 19 Min.
Zuschauer: 760
Schwerin spielte mit: Thomsen, Pachale, Retzlaff, Thormann, Kauffeldt, Kasperski, Hanke, Brandt, Gutsche, J. Völker, M. Völker
Benedikt Frank, SV Lohhof:
Ich hatte nicht viel mehr von diesem Spiel erwartet. Die Sätze hätten evtl. etwas knapper ausfallen können. Unser Ziel ist es, mindestens noch ein Spiel zu gewinnen, um zu zeigen, dass wir zu Recht aufgestiegen sind.
Tore Aleksandersen, SSC:
Wir haben unsere Pflicht erfüllt. Wir haben viel gewechselt und probiert. Ich bin zufrieden und hoffe auf einen Sieg beim nächsten Spiel in Hamburg.