SSC nach 3:1-Erfolg über den VfB 91 Suhl Meisterschaftsdritter

Zum letzten Punktspiel der Saison 2009/2010 gegen den VfB 91 Suhl waren 1.520 Zuschauer in die Volleyballarena gekommen, um den SSC zu unterstützen.

Vorrangig galt es, Platz 3 in der Meisterschaft abzusichern. Einen besseren Ausgangspunkt hatte man bei der 1:3-Heimniederlage gegen den neuen Deutschen Meister Vilsbiburg verspielt, der gegen Hamburg 3:1 gewann. Da auch Wiesbaden beim USC Münster mit 3:1 gewann, blieb für den SSC nur noch Platz 3 übrig, der mit dem 3:1-Sieg dann auch errungen wurde.

Schwerin (WG): Das Spiel war knapper, als es das Ergebnis aussagt. Suhl erwies sich als gleichwertiger Gegner und schenkte dem SSC nichts.

1. Satz
Wie das ganze Spiel war auch dieser Satz heiß umkämpft. Schwerin konnte nie eine gewisse Nervosität ablegen . Allein 8 Aufgaben wurden in diesem Satz vergeben. So kam Suhl immer wieder ins Spiel. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Die höchste Führung war das 20:16 für den SSC. Aber Suhl war beim 23:23 wieder dran. Durch Carlijns Jans und Denise Hanke wurde das 25:23 und somit das 1:0 erzeilt.

2. Satz:
Dieser Satz verlief ebenso ausgeglichen wie zuvor. Julia Retzlaff und Maja Pachale waren die aktivsten Punktesammlerinnen. Beim 19:15 sah es nach einem sicheren Satzgewinn aus. Doch wieder einmal konnte der SSC seine Linie nicht durchziehen. Suhl glich zum 19:19 aus und wieder stand es 23:23. Diesmal machte der SSC die entscheidenden Fehler. Nach einem Annahmefehler   von Julia Retzlaff stand es 25:23 für die Gäste und 1:1.

3. Satz:
Ehe sich der SSC versah, lag er mit 0:4 bzw. 2:8 hinten. Erst beim 11:11 hatte man Gleichstand erreicht. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte sich die im Zuspiel eingewechselte Jule Paul enorm steigern und setzte wiederholt Anja Brandt hervorragend in Szene, die Punkt um Punkt machte. Beim 21:15 war eine Vorentscheidung gefallen. Patricia Thormann war es vorbehalten, das 25:20 zu erzielen. damit stand es 2:1.

4. Satz:
Der SSC kam besser ins Spiel und führte 8:3. Doch Sicherheit verbreitete das nicht. Beim 10:10 war Suhl wieder dabei. Bis zum 19:18 war noch nichts entschieden, doch jetzt hatte der SSC das bessere Ende für sich. Kristin Kasperski war es schließlich vorbehalten, das entscheidende 25:21 zu erzielen. Damit war das Spiel 3:1 gewonnen und Platz 3 der Meisterschaft erreicht. Verdienter Lohn war anschließend die Überreichung der Bronzemedaillen. Jetzt geht es erst einmal in den verdienten Urlaub.

1.Satz: 1:0, 25:23, 23 Min.; 2. Satz: 1:1, 23:25, 25 Min.; 3. Satz: 2:1, 25:20, 26 Min.: 4. Satz: 3:1, 25:21, 26 Min.
Zuschauer: 1.520

Schwerin spielte mit: Jans, Pachale, Retzlaff, Thormann,Kasperski, Hanke, J. Völker; Thomsen, Paul, Kauffeldt, Brandt;

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