Zwischen Fisch, Drachenbooten und einem genialen Künstler

Die 17.Wismarer Hafentage und die Eröffnung der Festspiele M-V 2008

Hafentage 2008Hafentage 2008Bereits im Jahre 1211 wurde der Hafen in Wismar erstmalig erwähnt und schon damals war dieser ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, woran sich 800 Jahre später fast nichts geändert hat.
Nicht zuletzt deshalb werden seit der Wende 1989/90 , inzwischen zum 17.Mal, die Wismarer Hafentage gefeiert.

Hafentage 2008Hafentage 2008Tausende Hanseaten und Gäste strömten dann auch zu den zahlreichen Veranstaltungen vom 13. bis 15.Juni in Wismar, insbesondere zu den vielen Ständen am Alten Hafen.
Doch nicht nur Rollmops essen, Ostseewasser trinken und Heringe fangen standen auf dem Programm …

Neben sportlichen und kulinarischen Höhepunkten gab es auch einige kulturelle Angebote.
Am Abschlußtag fand dann ein umjubeltes Konzert mit Dirk Zöllner in der St.Georgen-Kirche statt.

Hafentage 2008Hafentage 2008Bis zu den Hafentagen 2009.

M.Michels

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Eröffnung der Festspiele M-V 2008

Vor dem Konzert am 14.6.08Ebenfalls am Wochenende und auch in Wismar, am Samstag (14.Juni 2008), wurden die Festspiele M-V 2008 feierlich in der Heiligen-Geist-Kirche eröffnet, wobei Pastor Markus Wiechert, Ministerpräsident Dr.Harals Ringstorff und der Intendant der Festspiele M-V Dr.Sebastian Nordmann die Begrüßungsreden hielten.

In der KircheIn der ausverkauften Heiligen-Geist-Kirche, unter den Gästen auch Wismars Bürgermeisterin Dr.Rosemarie Wilcken und Wismars Stadtpräsident Dr.Gerd Zielenkiewitz, spielte das renommierte Rundfunk-Sinfoniekonzertorchester Berlin unter ausgezeichneter Leitung von Shao-Chia Lü Bartholdys Ouvertüre „Die Hebriden“ h-Moll op.26, zusammen mit dem Ausnahme-Könner am Violoncello Daniel Müller-Schott Elgars „Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op.85“ und zum Abschluß Schuberts Sinfonie Nr.8.

Am Eingang der KircheDer Höhepunkt war zweifellos der Auftritt von Daniel Müller-Schott, der sein Instrument nicht nur genial beherrscht, sondern der mit diesem erst den genialen Zugang zu den Werken ebenso genialer Komponisten findet.

Mit technischer und spielerischer Raffinesse, meisterlicher Hingabe und geistreicher Interpretation gelang es Daniel Müller-Schott, das Publikum auf eine unvergessliche künstlerische Reise mitzunehmen.

Daniel Müller-Schott„Die Welt hat einen neuen, großen Cellisten …“, meinte einst eine dänische Zeitung. In Wismar, beim Eröffnungskonzert der Festspiele M-V 2008 in der Heiligen-Geist-Kirche, konnte man sich davon eindrucksvoll überzeugen.

M.Michels

F.: M.M. (9), Veranstalter (1)

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