Die Grundrechte als Kinofilm – Vorpremiere am 23. Mai im Capitol in Schwerin
Wer glaubt, ein Gesetz ließe sich nicht verfilmen, der irrt. Die Artikel 1 bis 19 unseres Grundgesetzes sind in Kürze deutschlandweit im Kino zu erleben. Gefördert unter anderem von der Bundeszentrale für politische Bildung handelt es sich aber keineswegs um einen trockenen Lehrfilm, sondern um ein Filmerlebnis im Kinoformat. Mit großem persönlichen Engagement führte Harald Siebler als Produzent über mehrere Jahre Tausende von Fäden zusammen und hat mit viel Unterstützun das Mammutprojekt, eine movie members Produktion in Co-Produktion mit dem ZDF, umsetzen können.
Neben der Arbeit der eigentlichen Filmemacher gab es auch viel Hilfe von offizieller Seite. Nicht nur, weil die Bundesjustizministerin Brigitte Zypries eine Nebenrolle übernahm, sondern auch weil aus Kommunen Patenstädte und Drehorte wurden. „Eine der neunzehn deutschen Patenstädte ist Schwerin“, sagt Oberbürgermeister Norbert Claussen.
Aus diesem Grund werde in der Landeshauptstadt der Film zum Grundgesetz bereits als Vorpremiere am 23. Mai um 19.30 Uhr im Capitol vor dem deutschlandweiten Filmstart gezeigt.
Mit dem Capitol hat Schwerin einen würdigen Rahmen für die Filmpremiere gefunden, auf der es auch Gelegenheit geben wird, mit dem Produzenten Harald Siebler ins Gespräch zu kommen.
Hochaktuell, brisant und gleichzeitig unterhaltsam: GG 19 ist ein in dieser Form einzigartiges Vorhaben, das weit über die Grenzen des Mediums Film hinaus wirken wird. 19 gute Gründe für die Demokratie und für einen Kinobesuch am 23. Mai um 19.30 Uhr im Filmpalast Capitol.
Karten sind von sofort an im Capitol (Wismarsche Straße) zu den üblichen Vorverkaufszeiten und einem vergünstigten Preis von 5 Euro erhältlich.
„Vom Eintrittspreis geht 1 Euro an das ,Schweriner Bürgerbündnis gegen Rechts’, so der Schweriner Oberbürgermeister und ergänzt: „Damit sollen die Vorbereitungen des Bürgerfestes ,Für Demokratie und Menschlichkeit’ am 2. Juni in der Schweriner Innenstadt unterstützt werden“.
