Angelika Gramkow weist Kritik entscheiden zurück

„Nichts ist normaler als dass eine Oberbürgermeisterin Beschlüsse der Stadtvertretung umsetzt! Dass ich dafür nun kritisiert werde, verwundert mich schon.

Ich darf darauf verwiesen, dass ich Erstunterzeichnerin der Volksinitiative für ein kostenfreies Mittagessen im Land bin. Man darf mir also schon abnehmen, dass ich es ernst meine. Und dass die Dreescher Schwimmhalle letztlich doch erhalten bleibt und saniert wird, ist gerade den elf Stimmen meiner Fraktion zu verdanken. Ich frage allerdings: Wollen die zitierten Stadtvertreter das kostenfreie Mittagessen und die Sanierung der Schwimmhallen, die sie selbst beschlossen haben, nicht mehr? Oder ist dies einfach nur eine neue Qualität des Wahlkampfes?

Wenn dies so wäre, dann ist klar, es geht ihnen nicht um die Stadt Schwerin, sondern um kleinliches Parteiengezänk. Bis zum vergangenen Wahlsonntag haben alle noch erklärt, dass sie dies nicht mehr wollen. Damit ist es nun wohl vorbei. Ich bleibe dabei und das in Kenntnis der schwierigen Haushaltslage: Beschlüsse der Stadtvertretung hat eine Verwaltungschefin umzusetzen. Was meine Position zur Wirtschaft angeht, so habe ich nicht – wie behauptet – einen Schwenk vorgenommen. Sie war von Anfang klar“, erklärte Angelika Gramkow.

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