Grünen-Bundestagsabgeordneter am 26. August zu Gast in Schwerin
Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) unterstützt die Grünen in Mecklenburg-Vorpommern und besucht am 26.8. die Landeshauptstadt Schwerin. Im Mittelpunkt des Besuches steht das Thema Nachhaltige Landwirtschaft. Höhepunkt des Besuches ist die Lesung seines Buches „Fleischfabrik Deutschland“ in der Schweriner „KostBar“.
Wahlkampfstand mit Anton Hofreiter
Von 14.30 bis 17.00 Uhr stellt sich Anton Hofreiter am Wahlkampfstand in der Helenenstraße Ecke Marienplatz den Fragen der Bürgerinnen und Bürger. Im direkten Gespräch wirbt Hofreiter hier für eine nachhaltigere Landwirtschaft und eine offene Gesellschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Und er weiß, wovon er spricht. Schließlich ist der promovierte Biologe für eine gerechte Agrarwende sogar bis nach Brasilien gereist. In Deutschland besucht er regelmäßig Höfe und sucht das Gespräch mit Landwirten, Unternehmen und Verbraucherinnen und Verbrauchern.
Außerdem vor Ort: Claudia Schulz (agrarpolitische Sprecherin), Martin Lorentz (Oberbürgermeister-Kandidat Schwerin), Arndt Müller (Direktkandidat WK 8)
Lesung des Buches „Fleischfabrik Deutschland“
Im Anschluss, um 17.30 Uhr liest Hofreiter in der Schweriner „KostBar“, Schlossstraße 28, aus seinem neuen Buch „Fleischfabrik Deutschland“. Alle Bürgerinnen und Bürger, sowie die Presse, sind herzlich eingeladen.
Zum Inhalt:
Ein zynisches Geschäft: Die industrielle Massentierhaltung nimmt trotz des Biotrends immer gewaltigere Ausmaße an. Das schädigt massiv unsere Gesundheit, zerstört die Umwelt und quält Tiere. In diesem System nimmt Deutschland als einer der größten Fleischproduzenten Europas eine skandalöse Schlüsselposition ein und trägt eine besondere Verantwortung zur Veränderung. Dennoch marschiert die deutsche Agrarpolitik mit milliardenschweren EU-Subventionen in die falsche Richtung und verschlimmert die Situation zusehends. Dr. Anton Hofreiter deckt die verheerende Funktionsweise der Fleischfabrik Deutschland auf und zeigt, welche realistischen Stellschrauben betätigt werden müssen, um Tierschutz und Wasserqualität zu verbessern, die Artenvielfalt zu erhalten und gutes Essen für alle produzieren zu können.