Bürger nutzen Serviceeinrichtung intensiv.
Das Ideen- und Beschwerdemanagement der Landeshauptstadt bekommt ab 1. November ein neues Gesicht: Für ein Jahr wird Sandra Hoffmann als Ansprechpartnerin den bisherigen Beschwerdemanager Dirk Kretzschmar ersetzten. Er wird in dieser Zeit andere Aufgaben innerhalb der Stadtverwaltung übernehmen. Als weitere Ansprechpartnerin steht weiterhin Birgit Lossak zur Verfügung.
Die Schwerinerinnen und Schweriner machen von der 2005 geschaffenen Einrichtung immer intensiver gebrauch. Die aktuellen Zahlen für das Jahr 2009 zeigen, dass fast eine Verdoppelung der Anliegen für dieses Jahr erwartet werden kann. So wurden im ersten Halbjahr 2009 bereits 484 Bürgeranliegen registriert. Im gesamten Vorjahr waren es 585. Das geht aus dem aktuellen Bericht über das Ideen- und Beschwerdemanagement der Stadtverwaltung hervor, der heute vorgelegt wurde. Inhaltlich beziehen sich die meisten auf den öffentlichen Verkehrsraum und das Erscheinungsbild der Stadt. Dazu zählen Themenbereiche wie Grünanlagenpflege, Verunreinigungen, Umweltverschmutzungen, aber auch Hinweise auf Parkprobleme und -verstöße, den Zustand von Straßen, Bürgersteigen bzw. Radwegen sowie deren Beleuchtung. „Die intensive Nutzung des Ideen- und Beschwerdemanagements zeigt, dass sich die Bürgerinnen und Bürger für ihre Stadt verantwortlich fühlen und sich für ein positives Image Schwerins einsetzen“, sagt Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow. Und immerhin gibt es auch Leute, die auf diesem Wege einfach mal Lob und Anerkennung an die Stadtverwaltung oder einzelne Mitarbeiter loswerden wollen: Immerhin beziehen sich darauf 5 Prozent aller Bürgeranliegen.
