BUGA GmbH und Stadtmarketinggesellschaft kooperieren

Vertrag unterschrieben

Die Bundesgartenschau Schwerin 2009 GmbH und die Schweriner Stadtmarketinggesellschaft mbH werden enger zusammen arbeiten. Am Mittwoch wurde dazu eine Kooperationsvereinbarung unterschrieben.

„Beide Seiten haben ein großes Interesse an der touristischen Entwicklung in der Landeshauptstadt“, sagte BUGA-Aufsichtsratsvorsitzender Oberbürgermeister Norbert Claussen. „Da liegt eine enge Zusammenarbeit auf der Hand.“

Die beiden Gesellschaften haben sich bereits in der Vergangenheit gut ergänzt. „Bei der Erarbeitung von Prospekten und Reisehandbüchern haben wir uns abgestimmt“, erläuterte BUGA-Geschäftsführer Jochen Sandner. „Auf Messen und Präsentationen haben wir uns gegenseitig vertreten. Das spart für die Beteiligten auch so manchen Euro.“

Doch die Kooperation soll jetzt weiter intensiviert werden. So wird die BUGA GmbH das Rahmenprogramm in der Landeshauptstadt in ihre Massenbriefsendungen aufnehmen. Die städtischen Angebote werden auch über das BUGA-Call-Center den Interessenten nahe gebracht. Bei den BUGA-Präsentationen für die Bustouristik erläutert die SMG ihre Angebote für Gruppen. Die Pressearbeit der beiden Gesellschaften wird aufeinander abgestimmt und die Internetauftritte werden gegenseitig verlinkt.

Die BUGA-Eintrittskarten werden auch in der Stadtinformation der Stadtmarketinggesellschaft (SMG) zu bekommen sein. Außerdem bietet die SMG Führungen über das BUGA-Gelände an. Die Schulungen dafür laufen bereits.

Da zur Bundesgartenschau erfahrungsgemäß viele Anfragen zu Tagungen in Schwerin gestellt werden, wollen die BUGA GmbH und die SMG auch hier zusammenarbeiten. „Die Palette der Kooperationsmöglichkeiten ist groß“, sagte Jochen Sandner. „Mit der heutigen Unterschrift unter den Vertrag haben wir einen Rahmen geschaffen, den wir nun ausfüllen wollen. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass das weder der BUGA GmbH noch der Stadtmarketinggesellschaft schwer fallen wird. Unser gemeinsames Ziel ist es schließlich, viele Besucher auf die Bundesgartenschau zu holen und damit auch Schwerin bekannter zu machen.“

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