BUGA-Magneten des Wochenendes: Kultur und Sport

Zehntausende Besucher verlebten bei idealem Wetter ein entspanntes Wochenende auf der Bundesgartenschau in Schwerin. Dabei waren die Veranstaltungen auf der Freilichtbühne und auf der Bühne am Marstall wieder absolute Publikumsmagneten. „Es zeigt sich wieder einmal, dass es nicht immer große Namen sein müssen, die die Gäste begeistern“, sagte Sabine Laudan vom BUGA-Veranstaltungsservice. „Regionale Künstler werden ebenso bejubelt.“ Das betraf vor allem die Präsentation der Schweriner Kunstschule „Ataraxia“ und das Konzert des Schweriner Konservatoriums mit den Bundespreisträgern im Wettbewerb „Jugend musiziert“. Aber auch das Konzert des Landespolizeiorchesters am Sonntag auf der Freilichtbühne sorgte für volle Ränge.

Eine große Resonanz erfuhr das Wandelkonzert des Posaunenensembles Hannover. Etliche Gäste begleiteten die Musiker durch die BUGA-Gärten und spendeten viel Applaus.

Der Sport kam an diesem BUGA-Wochenende ebenfalls nicht zu kurz. Der Stadtsportbund Schwerin präsentierte sich vor hunderten Zuschauern. Die Sportler wurden mit viel Beifall bedacht.

Für viel Bewunderung sorgte die am Sonnabend eröffnete 8. BUGA-Hallenschau. Unter dem Motto „Vom Blühen des Nordens“ zeigen 39 Gärtnereien aus Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Hamburg ihre Leistungsfähigkeit. Landwirtschaftminister Till Backhaus bezeichnete diese Schau bereits als schönste, obwohl noch weitere 12 Hallenschauen folgen werden.

Eine überaus gute Bilanz des Wochenendes zogen auch die fränkischen Winzer nach ihrer nun schon 3.Vernissage im Burggarten. „So viele Gäste hatten wir bisher noch nie“, sagte der Präsident des Verbandes „Fränkisches Gewächs“, Artur Hell. „Wir sind überaus zufrieden.“ Sogar Gäste aus Indien, Schweden und den USA konnte Hell begrüßen. „Dies war eine gute Gelegenheit, unsere fränkischen Weine bekannter zu machen.“

In den vergangenen Tagen war besonders auffällig, dass immer mehr Fahrradfahrer die Bundesgartenschau besuchen. Offenbar reizt das Wetter viele Urlauber, aus eigener Kraft zur BUGA zu kommen.

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