Am 29. August eröffnete das neue Nachbarschaftszentrum der Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft (SWG) und des Vereins Hand in Hand an der Wuppertaler Straße in Neu Zippendorf.
Entstanden ist es anlässlich des ExWoSt-Forschungsfeldes „Innovationen für familien- und altengerechtes Wohnen im Stadtquartier“ der Bundes. Hierdurch erfolgte eine Förderung für den Bau des Nachbarschaftszentrums sowie auch eine Unterstützung bei der Erarbeitung und Umsetzung der inhaltlichen Konzeption. Diese wurde gemeinsam mit den Bewohnern und den Organisationen Neu Zippendorfs in mehreren Arbeitsgruppen und auf Grundlage einer Mieterbefragung entwickelt.
„Wir als Stadt begrüßen dieses Vorhaben als einen weiteren Schritt in eine neue Zukunft für den Stadtteil“, so der 1. stellvertretende Oberbürgermeister Dr. Wolfram Friedersdorff. Bereits bei der Erneuerung der Quartiere Pecser Straße sowie Neubrandenburger Straße und besonders beim Modellvorhaben des Stadtumbaus in der Tallinner Straße wurde das große Engagement der SWG für Neu Zippendorf deutlich. Sie hat gezeigt, wie zukunftsfähig die vielfach geschmähte „Platte“ ist und beliebte Wohnquartiere entwickelt. Mit dem Quartier Wuppertaler Straße und der geplanten Fortführung im Bereich Pilaer und Vaasaer Straße setzt die SWG weitere wichtige Akzente für die Zukunft Neu Zippendorfs. Mit dem neuen Nachbarschaftszentrum in der Wuppertaler Straße unterstreicht sie ihre Überzeugung, dass zum Wohnen mehr gehört als die reine Wohnung. Dass soziale und kulturelle Angebote und Freiräume für Gemeinschaftsaktivitäten wichtig für intakte Nachbarschaften sind. Der große Zuspruch anderer Nachbarschaftstreffs, wie beispielsweise in der Tallinner Straße in Neu Zippendorf, zeigt den Erfolgt dieser Bemühungen. Dr. Wolfram Friedersdorff: „Aus Sicht der Stadt wirken die Nachbarschaftstreffs der SWG weit über die unmittelbare Nachbarschaft hinaus und leisten einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung des Stadtteils. Sie sind tatsächlich Innovationen für das Wohnen in Stadtquartieren.“
