Gemeinsam für ein lebenswertes Plattenbaugebiet in Krebsförden

Als Stadtteilorganisation Die Linke in Krebsförden freuen wir uns über den Zuspruch der Bewohner und ihre vielfältigen Anregungen auf dem zweiten Bürgerforum zu dem die Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow diesmal auch die Vertreter der beiden größten Wohnungsunternehmen eingeladen hatte.

Wir begrüßen die Signale der Stadt, Anregungen der Bürgerinnen und Bürger zur Umgestaltung ihres Wohngebietes in das Integrierte Stadtentwicklungskonzept einfließen zu lassen.

Um die Bürgerinnen und Bürger jedoch in ihrem Stadtteil zu halten, bis tatsächliche Umbaumaßnahmen starten, müssen werterhaltende Maßnahmen in die Wohnungssubstanz durchgeführt werden. So ist beispielsweise Schimmelbefall aufgrund undichter Fugen zu beseitigen, egal wie angespannt die Finanzlage der Wohnungsunternehmen ist.

Positiv bewerten wir den Ansatz beider Wohnungsgesellschaften persönliches, nachbarschaftliches Engagement der Bewohner zu fördern und durch flankierende Maßnahmen zu unterstützen. Die Einrichtung von Grillplätzen, die Aufstellung von Bänken an den Spielplätzen, der Eimer Farbe für den neuen Hausfluranstrich sind kleine, aber wirkungsvolle Signale.

Henning Foerster
Vorsitzender der Stadtteilorganisation Die Linke

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