Gramkow kritisiert erneut Theaterkonzept der Landesregierung

Die Landtagsabgeordnete der LINKEN und OB-Kandidatin für Schwerin, Angelika Gramkow, hat auf der heutigen Landtagssitzung erneut das Theaterkonzept der Landesregierung kritisiert.

„Der Beschluss der Landesregierung, die Zuschüsse in den nächsten Jahren nicht zu erhöhen, führt geradewegs zum Kaputtsparen der Theaterlandschaft. Das Theaterkonzept basiert nicht auf kulturpolitischen Überlegungen, sondern ist eine Rechenaufgabe nach dem Motto: Wie viel Theater gibt es für 36 Millionen Euro? Es berücksichtigt weder die Ausgangsbedingungen noch die Qualität der Theater. Es kann nicht sein, dass das qualitativ beste und effizienteste Theater – das Schweriner Staatstheater – in eine Fusion gezwungen wird, die Qualitätsverluste nach sich zieht. Natürlich muss man mögliche Kooperationen gründlich prüfen. So stehe ich zu einer solchen Kooperation mit dem Theater in Parchim. Ich bin auch dafür, dass sich die anderen umliegenden Landkreise an der Finanzierung des Staatstheaters Schwerin beteiligen. Da müssen entsprechende Gespräche geführt werden. Allerdings können Mehrkosten nicht vollständig auf die Kommunen abgedrückt werden“, erklärte Frau Gramkow am Freitag.

Nach oben scrollen