Neue Lebensräume für „Laubfrosch und Co“ in Schwerin

Kleingewässer werden in verschiedenen  Stadtteilen gebaut

Seit einigen Wochen werden im Stadtgebiet Schwerins wieder neue Kleingewässer errichtet.  Diese bundesweit bedrohten Kleinlebensräume zeichnen sich bereits nach wenigen Jahren durch eine besonders hohe Artenvielfalt aus. Frösche, Libellen und Wasserkäfer können oft bereits im ersten Jahr nach dem Neubau hier beobachtet werden.  Auch bedrohte Arten wie der Laubfrosch (s. Foto) haben schon einige der in den vergangenen Jahren hergestellten Kleingewässer in Schwerin wiederbesiedelt.

Die Kleingewässeranlagen entstehen als so genannte „Ausgleichsmaßnahmen“ im Zusammenhang mit anderen Bauprojekten. Bis  Januar 2009 werden Gewässer neu angelegt bzw. saniert in der Störtalniederung, im Siebendörfer Moor, im Randbereich der Neubaugebiete Lankow und Neumühle,  in Klein Medewege und am Reppin.

In den letzten Wochen sind bereits neue Gewässer in der Kiesgrube Wüstmark, in der Koppelgrabenniederung (Warnitz), am Rand des Lankower Torfmoores sowie auf Ackerflächen  in Görries und Medewege errichtet bzw. wieder hergestellt worden.

Nähere Auskünfte erteilt gerne die Untere Naturschutzbehörde der Stadtverwaltung Schwerin.

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