Nicht das Schulbankdrücken, sondern ein Abstecher in das Stadthaus stand am 20. Januar für neun Schülerinnen und Schüler der Weinbergschule auf dem Programm.
Nach der Begrüßung im Foyer des Verwaltungsgebäudes durch die Leiterin des Amtes für Bürgerservice, Jutta Geniffke erfuhren die Mädchen und Jungen aus der kooperativen Schule zur individuellen Lebensbewältigung des Diakoniewerks NEUES UFER Wissenswertes über die Aufgaben des BürgerBüros, des Dokumentenservices und des Standesamtes. Wie beantrage ich einen Ausweis? Was für Dokumente sind dafür notwendig? Was ist ein Fundbüro? Wo kann ich heiraten?, das waren nur einige Fragen der Jugendlichen.
Ein besonderer Höhepunkt für die Schülerinnen und Schüler war die Antragstellung eines Reisepasses bei den Mitarbeiterinnen im Dokumentenservice. Von den Angaben zur Person, über das Passbild bis hin zum elektronischen Fingerabdruck erlebten die Mädchen und Jungen, wie Dokumente beantragt werden. Auch die Besichtigung des Trauraumes im Stadthaus weckte großes Interesse bei den 16 bis 18-jährigen. Doch einem Programmpunkt fieberte die Schülergruppe ganz besonders entgegen: dem Besuch bei der Oberbürgermeisterin. Angelika Gramkow begrüßte die Jungen und Mädchen in ihrem Büro und nahm sich Zeit, um die Neugier der Jugendlichen zu befriedigen: Wie sind Sie eigentlich Oberbürgermeisterin geworden? Was haben Sie studiert? Was passiert mit der Schwimmhalle in Lankow? Wie sieht der Arbeitstag aus? Auch Hans-Christian Zeilinger, der an diesem Tag seinen 17. Geburtstag feierte, diskutierte mit. Ein Sprachcomputer half ihm, mit der Oberbürgermeisterin ins Gespräch zu kommen. Als Dankeschön für die Exkursion ins Stadthaus überreichten die Kinder der Weinbergschule Angelika Gramkow Blumen.
Fotos: Stadt