SPD unterstützt Forderungen des DGB nach Mindestlohn

Im Rahmen der Kampagne des DGB für Mindestlohn besuchte Manuela Schwesig, Mitglied des geschäftsführenden Landesvorstand der SPD und Fraktionsvorsitzende in der Stadtvertretung Schwerin den Kampagnen-Truck am Südufer des Paffenteichs.

Schwesig bekräftigte in der Podiumsdiskussion „Armut verhindern mit Mindestlöhnen“ die Forderung der SPD nach einem Mindestlohn „Jeder Mensch muss in Würde leben können. Dazu gehört auch, dass man von seinem Arbeitslohn leben und die Familie ernähren kann. Das ist Grundvorraussetzung für eine sozial gerechte Gesellschaft.“ In vielen Branchen liegt der Lohn weit unter dem geforderten Mindestlohn von 7,50 Euro, so dass viele Menschen zusätzlich Arbeitslosengeld II beziehen müssen, allein in Schwerin 3000. „Dem Lohndumping muss endlich ein Ende gesetzt werden. Durch ein Mindestlohn könnte auch die Wettbewerbsverzerrung beseitigt werden, unter der Unternehmen leiden, die ordentliche Löhne zahlen. Ein Mindestlohn hätte ebenso positive Auswirkungen auf die Kaufkraft und die sozialen Sicherungssysteme.“ so Schwesig weiter.

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