Ohne zu überzeuen, entledigte sich der SSC der Pflichtaufgabe, das Juniorenteam aus Berlin in die Schranken zu weisen.
Schwerin (W.G.): Das Juniorenteam aus Berlin der Geburtsjahrgänge 1992 und 1993 verkaufte
sich recht teuer und machte dem SSC mehr Mühe, als ihm lieb war. Nur Dank seiner Routine war der SSC seinem Gegener spielerisch voraus.
1. Satz: Schnell führte der SSC 10:2. Alles sah nach einem schnellen Sieg aus. Doch wie so oft in dieser Saison kam wieder Sand ins Getriebe des SSC-Spiels. Die Juniorinnen machten einen Punkt nach dem anderen gut. Beim 15:12 wurde es sogar noch einmal richtig eng. Nun zog Schwerin noch einmal das Tempo an (Adlerova, Thormann) und zog auf 24:14 davon. Bereits der erste Satzball wurde zum 25:14 verwandelt, als Anika Boin ihren Aufschlag ins Netz setzte.
2. Satz: Auch hier war ein viel deutlicheres Ergebnis möglich. Das Zurich Team machte viele unnötige Fehler. So war es
nur eine Frage der Zeit, bis Patricia Thormann das 25:10 zum 2:0-Satzstand erzielte.
3. Satz: Ganz kampflos wollte sich das Juniorinnen-Team nicht seinem schicksal ergeben. Bis zum 12:8 war man immer noch auf Tuchfühlung. Durch einen Zwischenspurt zog Schwerin 24:14 davon. Der zweite Matchball brachte dann das 25:15, als Bianca Meyerink ihren Aufschlag ins Aus setzte. Damit war das 3:0 perfekt. Foto (6): P. Bohne
Schwerin spielte mit: Thomsen, Adlerova, Pachale, Retzlaff, Thormann, Kauffeldt, Frick; Brandt, Gutsche
Trainerstimmen; Han Abbing, Zurich Team VCO Berlin: Glückwunsch an Schwerin zum Sieg. Der SSC hat 
solide durchgespielt. Unser Juniorinnenteam hat sich aber gut verkauft.
Tore Aleksandersen, SSC: Ich bin nur mit dem Ergebnis zufrieden. 2 Punkte und das 3:0. Oftmals stimmte unser Rhytmus nicht. Es gibt noch einiges zu tun, wenn die schwereren Gegner auf uns warten.
1. Satz: 1:0, 25:14, 23 Min, 2. Satz: 2:0, 25:10, 19 Min., 3. Satz: 3:0, 25:15, 25 Min.
Zuschauer: 830
