SSC gewinnt gegen den Köpenicker SC mit 3:0

Endlich mal wieder ein 3:0-Sieg nach den 0:3-Pleiten gegen Wiesbaden und in Münster.

0430ssckscbbild1ateam.jpgSchwerin (W.G.): Vor 825 Zuschauern zeigte der Schweriner SC zwar kein perfektes, dafür aber endlich ein erfolgreiches Spiel. Damit wurde auch die letzte Chance zum Erreichen der Play-Offs genutzt. 0430ssckscbbild1bteam.jpg
Die ersten beiden Sätze waren äußerst spannend und konnten mit etwas Glück gewonnen werden. Im 3. Satz war bei Köpenick dann die Luft raus und Schwerin hatte nicht allzuviel Mühe mit dem Satzgewinn.

 

0430sscbild1.jpg1. Satz: Dieser Satz lebte von der Spannung, weniger von der Klasse. Keine Mannschaft konnte sich bei ständig wechselnden Führungen mehr als zwei Punkte absetzen (außer 0:3 und 1:4). Über 10:8, 20:20 hatte der SSC beim Stand von 24:23 Satzball. Bereits der erste konnte durch Naja Schaus zur 1:0-Satzführung genutzt werden.

2. Satz: Auch dieser Satz hing sprichwörtlich am seidenen Faden. Wieder konnte sich keine Mannschaft auf mehr als 2 Punkte Differenz absetzen. Aus einem 19:21 machte der SSC ein 24:22. Doch das gab 0430sscbild2.jpg auch nicht die nötige Sicherheit. Beim 24:25 war Köpenick wieder im Vorteil, weil Lisa Thomsen patzte. Schließlich konnte die beste SSC-Spielerin Berit Kauffeldt und Denise Hanke das 27:25 erzielen.

0430sscbild3.jpg3. Satz: Nach aufopferungsvollem Kampf hatte Köpenick nun sein Pulver verschossen. Der SSC konnte sich kontinuierlich absetzen. Vor allem Mira Topic konnte nach verhaltenem Beginn Punkt um Punkt erzielen. Beim 17:7 war die Vorentscheidung längst gefallen. Beim Stand von 24:13 hatte Schwerin Satzball. Bereits der erste wurde zum Sieg verwandelt, da Köpenicks Angreiferin Pia Riedel ihren Angriff übers Netz ins Aus setzte. Foto (6): P. Bohne

Schwerin spielte mit: Schaus, Topic, Retzlaff, Thormann, Kauffeldt, Hanke, Völker; Thomsen, Adlerova, Pachale, Gutsche

Trainerstimmen: Gil Ferrer Cutino, Köpenicker SC Berlin: Mit dem Spiel bin ich zufrieden. Meine Mannschaft hat toll gekämpft, ist aber leider nicht belohnt worden. 0430bild4pk.jpg
Tore Aleksandersen, SSC: Das 3:0 war sehr wichtig. Im Training läuft es immer optimal. Leider fehlt dann die Umsetzung im Wettkampf (Wiesbaden, Münster). Köpenick war ein starker Gegener und hat uns voll gefordert.

1.Satz: 1:0, 25:23, 27 Min, 2.Satz: 2:0, 27:25, 30 Min., 3.Satz: 3:0, 25:17, 22 Min.,
Zuschauer: 825

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