Baudezernent Friedersdorf bei Ausstellung im Kulturbuchhaus
Wie könnte der Norden von Schwerin in Zukunft aussehen? Diese Frage stellten sich 40 Studierende der Architektur und Stadtplanung der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus.
Zehn der Bachelorarbeiten werden ab Freitag unter der selbstbewussten Überschrift „Randbemerkung: Neue Ufer braucht Schwerin“ im Kulturbuchhaus in der Geschwister-Scholl-Straße 2 der Schweriner Öffentlichkeit vorgestellt.
Die Ausstellung zeigt Visionen rund um das Hafenareal am Ziegelinnensee und entlang der teils brachliegenden Uferflächen nahe der Bornhövedstraße am Schweriner Innensee. Zur Eröffnung der Ausstellung hat sich auch Schwerins Bau-Dezernent Dr. Wolfram Friedersdorff angekündigt. „Eine Stadt wie Schwerin, die noch Möglichkeiten bietet, am und zum Wasser hin zu wachsen, beflügelt natürlich die Phantasie der Stadtplaner und Investoren.
Es überrascht mich nicht, dass die Studentinnen und Studenten auf dem Reißbrett auch sehr ausgefallene Ideen entwickelt haben, zumal einige von ihnen ja aus Schwerin stammen und so ihre Verbundenheit mit der Landeshauptstadt demonstrieren.“
Die städtebaulichen Ideen, die anhand von Plänen und Modellen zur Diskussion gestellt werden, reichen von Stichkanälen und Wasserbecken am Ziegelinnensee, über eine Seebühne auf der Schweriner Seeseite, bis hin zu einer Schönheitsklinik auf dem ehemaligen Brauereigelände in der Möwenburgstraße. Die Ausstellung ist bis Ende August zu sehen.