Stephan Nolte: „Anlass für Spekulationen über Spartenschließungen besteht nicht“
Der Aufsichtsrat des Mecklenburgischen Staatstheaters hat sich am Dienstag in einer Sondersitzung mit dem Kabinettsbeschluss zur Umsetzung der Theaterreform und dem Stand der vom designierten Generalintendanten Lars Tietje eingeleiteten personellen Veränderungen befasst. Das teilte der Vorsitzende des Aufsichtsrates Stephan Nolte mit.
Der Aufsichtsrat habe die Überlegungen des designierten Generalintendanten zur künstlerischen Fortentwicklung des Theaters und zur personellen Aufstellung des Ensembles zu Beginn der Spielzeit 2016/2017 nach einer breiten und intensiven Diskussion in dem Wissen zur Kenntnis genommen, dass mit dem Wechsel der Intendanz in aller Regel Personalveränderungen verbunden sind. „Die Maßnahmen bewegen sich im Rahmen des mit dem Land vereinbarten Entwicklungskonzepts für das Staatstheater Mecklenburg. Ziel ist es, die hohe künstlerische Qualität des Theaters auch in Zukunft zu sichern.
Ein Anlass für Befürchtungen und Spekulationen über Spartenschließungen besteht nicht“, so Stephan Nolte. Der designierte General-Intendant wird den Aussichtsrat über die weiteren Schritte informieren.
Quelle: LHS