Schwerin ganz kulturell und sportiv
Die Schwerin „steppt“ an diesem Wochenende zwischen dem 19. und 21. August sportlich und kulturell „der Bär“. Was schon am zweiten August-Wochenende „so richtig“ begann …
Die Sport- und Kongreßhalle, aber vor allem die Freilichtbühne am Schlossgarten brauchten sich dabei anscheinend – trotz suboptimalen Wetters – über mangelnden Zuspruch nicht zu grämen. Mitte August sorgten Open Air-Konzerte dort für „volle Hütten“. Rund 1.500 Zuschauer verweilten bei Adoro, mehr als 4.000 kamen zu Joe Cocker und 5.000 wollten „Ich und Ich“ sehen und hören, bei der Menge waren die Zuhörer und Zuhörerinnen schnell beim „Du auf Du“.
In der Sport- und Kongreßhalle „marschieren“ noch bis 4. September die Terrakotta-Krieger – beim ebenfalls großem Interesse der Besucher. Bald beginnt dort die Spielsaison von Post Schwerin in der zweiten Bundesliga. Aber erst einmal geht es am 20. August noch zur Schlager-Kult-Party „Malle in Schwerin“ zur Freilichtbühne. Da kann man sich dien herbstlichen Sommer 2011 dann schön singen oder trinken.
Wem das Singen und Trinken nicht genügt, ist beim 8. Kabarettfestival im Speicher bestens aufgehoben. Dort heißt es am Freitag, dem 19. August, 20.00 Uhr bei Joseph-Emich Rasch „Muse und Geschmuse“. Das geht dann einen „Schritt“ übers Singen/Trinken hinaus …
Auf der „Suche nach des Pudels Kern“ ist im soziokulturellen Zentrum am 20. August dann Karl-Heinz Helmschrot mit seinem „FastFaust“. Devise: Lieber den Faust im Nacken, als die geballte Faust in der Hose. Musiziert wird in Schwerin am „Weekend“ ebenfalls: Das Folkbandtreffen in Schwerin-Mueß am 20. August bietet handgemachte Musik „vom Feinsten“.
Aber in der Schweriner Innenstadt geht/gehen besonders „die Post“, besser „die Drachen“ ab. Das 20. Drachenbootfestival in der Landeshauptstadt bietet Neues und Bewährtes. Vor allem aber gute Laune und Pokale …
Schach wird in Schwerin zudem gespielt – ganz „heimelig“ im Schloßparkcenter. Und wem das alles noch nicht genügt: Am Samstag treffen sich die Oldtimer am Internationalen Feuerwehrmuseum in Schwerin.
M. Michels
