Außergewöhnliche Leistung mit höchster Punktzahl sowie einem Sonderpreis belohnt
Die Geschwister Friederike und Benedikt Haberl erspielten sich Anfang Juni beim Wettbewerb „Deutscher Akkordeon-Musikpreis“ in Bruchsal das Traumprädikat „Hervorragend“. In der Kategorie Duo erhielten sie in ihrer Altersgruppe 4 den ersten von acht Plätzen und wurden für ihre außergewöhnliche Leistung mit der höchsten Punktzahl sowie einem Sonderpreis belohnt. Friederike und Benedikt Haberl werden seit Jahren in der Klasse von Rosemarie Throl am Konservatorium Schwerin ausgebildet und sind Mitglieder der Studienvorbereitenden Abteilung.
Hintergrund:
Der Deutsche Akkordeon-Musikpreis „DAM“ – motiviert seit Jahren viele jugendliche Akkordeonistinnen und Akkordeonisten zu besonderen Leistungen. Dabei gehört die Begeg-nung mit anderen Musikbegeisterten neben der Bewältigung einer besonderen künstlerischen Leistung zu den Grundmotivationen des Wettbewerbs. Nicht zuletzt seit der Einführung der Kammermusikwettbewerbe will diese, im 3-jährigen Turnus durchgeführte Veranstaltung, auch Impulse zur weiteren Integration des vergleichsweise jungen Instruments Akkordeon in die sich ständig verändernde Kulturlandschaft geben. In den Landeswettbewerben (für Amateure) ist der DAM offen für alle deutschen Schülerinnen und Schüler, Auszubildende, junge Berufstätige und Studierende, die nicht in einer musikalischen Berufsausbildung stehen. Beim Bundeswettbewerb konnten sich auch professionelle Akkordeonistinnen und Akkordeonisten den Jurygremien stellen.
Christina Lüdicke